Entscheidungen des Schulausschusses

Kein Hauen und kein Stechen war im ersten Schulausschuss zu vernehmen. Ein Zeichnen für ein neues, gutes Miteinander? Es wäre zu wünschen.

Was wurde beschlossen? Zunächst wohl das Wichtigste, dass die vier Abiturfeiern in der Parkhalle am 21, 22. und 23. Juni sowie am 28. Juni stattfinden können. Mit Hilfe der Stadt wird die Halle in einen feierwürdigen Rahmen gekleidet. 3500 Euro stehen zur Verfügung. Der Ausschuss hat Ja gesagt: "Damit in Iserlohn und nicht in Nachbarstädten gefeiert werden muss."

Zudem wies die Ausschuss-Vorsitzende Renate Brunswicker noch einmal auf die rechtlich manifestierte Stellung der Vertreterin der Stadtschulpflegschaft im Schulausschuss hin.

Auf einen gegenseitigen fairen Umgang bei Beschulungsvereinbarungen soll die Iserlohner Verwaltung die Schwerter Kollegen aufmerksam machen und dies auch deutlich offensiv vertreten. Mit der Beschulungsvereinbarung wird ein Bedarf ermittelt. Aktuell geht es um die Errichtung einer Sekundarschule in Schwerte. Nördlich der Ruhr erwartet man auch Anmeldungen aus Hennen.

In Sachen Schulentwicklungs-Gutachten hat der Ausschuss im nicht öffentlichen Teil für Dr. Rösner als Gutachter votiert. Er ist bis Mitte des Jahres noch Mitarbeiter des Institutes für Schulentwicklungsplanung in Dortmund und Autor verschiedener Bücher mit diesem Thema.

Zwei für die Iserlohner Schullandschaft wichtige Personalien wurden getroffen. Dr. Rita Köhler wird neue Leiterin des Märkischen Gymnasiums. Sie hat seit einiger Zeit die Leitung schon kommissarisch ausgeführt.
Neue Leiterin der Bartholomäus-Schule in Oestrich wird Verena Heintz. Sie war bislang Stellvertreterin der zum Monatsende ausscheidenden Leiterin Barbara Metzger.