Eine Permanent-Baustelle über zweieinhalb Jahre in der Altstadt

Stellten die sehr umfangreiche und zeitintensive Baumaßnahme vor (v.l.): Mike, Leiter Ressort Planen, Bauen, Umwelt, Gabriele Bilke, Leiterin Stadtplanung, die Stadtwerke-Mitarbeiter Franke und Amoneit sowie Rüdiger Klincke, Leiter Stadtbauwesen.
  • Stellten die sehr umfangreiche und zeitintensive Baumaßnahme vor (v.l.): Mike, Leiter Ressort Planen, Bauen, Umwelt, Gabriele Bilke, Leiterin Stadtplanung, die Stadtwerke-Mitarbeiter Franke und Amoneit sowie Rüdiger Klincke, Leiter Stadtbauwesen.
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"Am Ende werden wir mit der Maßnahme eine erhebliche Verbesserung der Verkehrssituation erzielt haben", macht Mike Janke, Chef der städtischen Abteilung Planen, Bauen, Umwelt, auf der Pressekonferenz deutlich.

Bevor es soweit ist, werden rund zweieinhalb Jahre ins Land gehen und es werden Einschränkungen und neue Belastungen für die Bürger kommen.

Der Reihe nach.

Zwischen der Einmündung Altstadt/ An der Schlacht und der Langen Hecke entstehen unter anderem zwei Kreisverkehre (1.= An der Schlacht/ Altstadt, 2. = Kurt-Schumacher-Ring/ An der Schlacht/ Hohler Weg),die zum Teil 80 Jahre alten Versorgungsleitungen werden komplett erneuert und der Hohler Weg samt Gehwege erhalten eine zeitgemäße Auffrischung. "Es wird aber nicht dazu kommen, dass wir mehr Fahrspuren als bisher haben werden", erklärt Gabriele Bilke, Leiterin Stadtplanung bei der Stadt. Die Stadtwerke beginnen umgehend an der Treppe, die zum Fritz-Kühn-Platz führt. Über die Straße "Am Zeughaus" und über die Straße An der Schlacht führen die ersten Maßnahmen.

Straßenausbaubeiträge werden ein Thema sein

Die weiteren Maßnahmen erfolgen nahtlos. Diese ersten Maßnahmen werden schon zu "kleineren Behinderungen" führen, aber noch nicht massiv ins Verkehrsgeschehen eingreifen. Bevor "die Verkehrslage" dann doch sehr angespannt werden kann, wird das Janke-Team Ende Oktober/ Anfang November zu einer Informationsveranstaltung einladen, um den weiteren Ablauf der Baummaßnahmen vorzustellen. Ein Thema werden auch die Straßenausbau-Beiträge für die Anlieger sein.

Insgesamt wird diese Maßnahme fünf Millionen Euro kosten. Die Hälfte wird über den Gebührenhaushalt finanziert, für die andere Hälfte werden zu 65 Prozent Fördermittel des Landes fließen.

Wie ferner auf der Pressekonferemnz mitgeteilt wird, werden auf einer Länge von rund 420 Metern die Gasleitung, auf 510 Metern die Wasserleitung,und auf 120 Metern die Fernwärmeleitung neu verlegt.

Besonders die Vertreter der Stadtwerke sicherten eine rechtzeitige Information der Bevölkerung zu, "wenn wir beispielsweise mal für einige Zeit das Wasser sperren müssen." Die Informations-Vorlaufzeit beträgt stets 48 Stunden.

Autor:

Rainer Tüttelmann aus Iserlohn

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