Ein flammender Appell für die Pressefreiheit
"Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) in Frankfurt macht mit einem drastischen TV-Spot auf den teils bedauernswerten Zustand der weltweiten Pressefreiheit aufmerksam."
Sechzig Sekunden, die es in sich haben.
"Wer die Bilder sieht, den lassen sie so schnell nicht wieder los: Ein Mann sitzt in einer dunklen Lagerhalle an einem Tisch - vor sich eine alte Schreibmaschine. Während er schreibt, fallen plötzlich aus allen Richtungen Schüsse, der Mann wird tödlich getroffen. Mit seinem letzten Atemzug tippt er noch einmal auf die Tastatur, ehe das Bild schwarz wird und der Schriftzug erscheint:
"Freie Meinungsäußerung bedeutet für viele Journalisten immer noch den Tod." "
http://www.horizont.net/aktuell/digital/pages/protected/Typewriter-Ein-flammender-Appell-fuer-die-Pressefreiheit_99838.html
Dramatisch sind diese Bilder aber nur für Menschen, die über Gesehenes nachdenken wollen. Und nachdenklich wird man, wenn man am eigenen Leib erlebt, mit welchen Mitteln auch in unserer Gesellschaft Kritiker zum Schweigen gebracht werden sollen.
Freie Meinungsäußerung ist ein hohes Gut und war (und ist) auch für Deutschland keinesfalls immer eine Selbstverständlichkeit.
Sechzig Sekunden, die es in sich haben.
Erstaunlich und begeisternd ist auch, zu sehen, wie viel wertvolle Botschaft in nur sechzig Sekunden vermittelt werden können.
Hinsehen lohnt sich.
Autor:Ulrich Wockelmann aus Iserlohn |
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