Der Fall Gustl Ferdinand Mollath – Rechtsstaat auf dem Prüfstand

Unter dem Titel „Staatsmethoden gegen Unliebsame“ berichtete Report Mainz über den Informanten Gustl Ferdinand Mollath, der der HypoVereinsbank Nürnberg offensichtlich Beihilfe zur Steuerhinterziehung, Geldwäsche und Schwarzgeldverschiebungen im großen Stil nachwies. Dazu legte er früh umfangreiches Beweismaterial vor.

Durch schlampige Ermittlungen der Staatsanwaltschaft und Richter, Beihilfe durch Wegsehen, durch Falschaussagen und Verschleierung aus der bayrischen Politik und wahrscheinlich ein bösartiges Gefälligkeitsgutachten, wurde der Mann für sieben Jahre in eine Klinik für Forensische Psychiatrie im Bezirkskrankenhaus Bayreuth verbracht. Erst das hartnäckige Medieninteresse bereitet den Weg zur möglichen Rehabilitierung und Entschädigung des Mannes vor.

Politik und Justiz geraten dabei unter massiven Erklärungszwang.

Unterstützung erfährt der Geschundene durch die eigens gegründete „Arbeitsgemeinschaft Solidarität mit Gustl Mollath. In einem eigenen Internetauftritt werden die zum Teil erdrückenden Dokumentenbeweise zum Mitlesen vorgehalten.
www.gustl-for-help.de

In einem Kommentar vom 27.11.2012 kommt Heribert Prantl zu dem Schluss:

„Der Fall zeigt:
Eine Justiz, die Menschen ohne gründlichste Prüfung einen Wahn andichtet, ist selbst wahnsinnig.“

Fall Mollath - Die Psychiatrie, der dunkle Ort des Rechts
www.sueddeutsche.de

podcast zum mitsehen:
13.11.12 Unschuldig in der Psychiatrie?

http://www.swr.de/report/-/id=233454/vv=teaser-12/nid=233454/did=9021254/jofmpo/index.html

Missbrauch der Psychiatrie Gustl Ferdinand Mollath!
Deutsche Justiz macht Mundtot!

Autor:

Ulrich Wockelmann aus Iserlohn

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