Dagmar Freitag setzt sich für schnelles Internet im Märkischen Kreis ein
Schnelle Datenübertragungsnetze sind elementare Voraussetzung für eine erfolgreiche Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft. Im Märkischen Kreis liegt der Versorgungsgrad mit schnellen Verbindungen (> 50 Mbit/s) derzeit bei lediglich 64,3 %. „Um gleichwertige Lebensverhältnisse auch im ländlichen Raum sicherzustellen, ist eine flächendeckende hochleistungsfähige digitale Infrastruktur heutzutage unabdingbar“, so die heimische Bundestagsabgeordnete Dagmar Freitag.
Damit bis 2018 die weißen Flecken der Breitbandversorgung geschlossen werden, hat der Märkische Kreis am 28. Oktober 2016 einen Förderantrag beim Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur gestellt. Ziel des milliardenschweren Bundesförderprogramms ist es, bis 2018 hochleistungsfähige Breitbandnetze in unterversorgten Gebieten zu errichten – mit mindestens 50 Mbit/s pro Sekunde.
Im Einzelnen gestaltet sich die Versorgungslage im Märkischen Kreis II derzeit wie folgt:
Altena: 51,3%
Balve: 1,6%
Hemer: 76,8%
Iserlohn: 76,7%
Menden: 77,6%
Nachrodt-Wiblingwerde: 65,9%
Neuenrade: 56,0%
Plettenberg: 54,6%
Werdohl: 64,4%
Das Gesamtvolumen der zu fördernden Projektsumme beträgt 25.335.719,78 € - davon wurden Bundesmittel i.H.v. 12.667.859,89 € beantragt. Mit einer Bewilligung der Förderung würden im gesamten Märkischen Kreis ca. 46.700 Haushalte mit einem schnellen Breitbandanschluss versorgt werden können.
„Ich freue mich sehr darüber, dass ein weiterer Schritt getan wurde, um den Glasfaserausbau in den unterversorgten Gebieten meines Wahlkreises deutlich voranzubringen und habe mich unverzüglich für den Förderantrag bei Bundesminister Alexander Dobrindt eingesetzt“, so Dagmar Freitag.
Autor:Dagmar Freitag aus Iserlohn |
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