Dagmar Freitag fragt bei DB erneut nach Stand Bahnhofssanierung Letmathe
Anlässlich aktueller Berichterstattung hat die heimische Abgeordnete Dagmar Freitag bei der Deutschen Bahn erneut um Auskunft bezüglich der Sanierungsmaßnahmen am Bahnhof Letmathe gebeten. In ihrem Schreiben an den Konzernbevollmächtigten der Deutschen Bahn für NRW brachte die Abgeordnete zum Ausdruck, dass die Zustände am Bahnhof und die Dauer der Baumaßnahmen der Bevölkerung nicht mehr vermittelbar seien.
Der Konzernbevollmächtigte äußert in seiner Antwort sein Bedauern über die Einschränkungen und Verzögerungen und sichert zu, dass die zuständigen Fachbereiche der Deutschen Bahn mit Hochdruck an der Fertigstellung arbeiteten. Durch nicht planmäßig verlaufende Vorarbeiten habe die Inbetriebnahme der beiden neu eingebauten Aufzüge nicht wie geplant Ende 2019 erfolgen können. Gründe hierfür seien u.a. unvorhersehbarer Wassereintritt in den Aufzugschacht, Kapazitätsengpässe des Montageteams des Herstellers sowie die erforderliche Instandsetzung des Erdungsanschlusses gewesen.
Zwischenzeitlich sei der Aufzug am Hausbahnsteig fertiggestellt, der Aufzug am Mittelbahnsteig solle im Februar fertig werden. Sollte der anschließende Prüf- und Abnahmeprozess planungsgemäß verlaufen, könnten die Aufzüge noch im 1. Quartal 2020 in Betrieb genommen werden. Die abschließenden Arbeiten am Bahnhof (Beleuchtung, Beschallung, Wandverkleidung) schlössen daran an und sollten nach aktuellem Planungsstand im zweiten Quartal 2020 erfolgen.
"Ich hoffe, dass die Deutsche Bahn ihren aktuellen Zeitplan einhalten kann und die Bürgerinnen und Bürger in Letmathe bald wieder einen voll funktionsfähigen Bahnhof vorfinden werden", kommentiert die Abgeordnete den Sachverhalt.
Autor:Dagmar Freitag aus Iserlohn |
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