Europäische Kommission erhebt schwere Vorwürfe gegen deutsche Politik
Bundesregierung hat "die Armut stark vergrößert"

Niemand ist so blind, wie der, der nicht sehen will.

„Deutschland geht es gut,“ richtig, Frau Merkel, wenn man auf die Vermehrung des Überflusses bei den Superreichen sieht. In der Ecke derjenigen, bei denen systematisch das Existenzminimum unterschritten wird, sieht es aber anders aus. Hier versagt bereits die Grundbedarfsdeckung. So wird das inzwischen auch innerhalb der EU gesehen.

"Von 2008 bis 2014 stach Deutschland durch eine Politik hervor, die stark die Armut vergrößerte." Diese Aussage stammt nicht etwa aus dem Armutsbericht des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes, sondern direkt von hoher politischer Stelle: der Europäischen Kommission.
In ihrem Länderbericht, der bereits im Februar veröffentlicht wurde, aber bisher keinen Eingang in die mediale Öffentlichkeit gefunden hat, hebt die Europäische Kommission das hervor, was Sozialverbände schon seit Jahren anprangern: Die Bundesregierung unternimmt viel zu wenig, um den Armen in Deutschland zu helfen.“

heise.de

Schutzlos in die Altersarmut

An vorderster Front erlebe ich beinahe täglich mit, dass die Existenzbedrohung wie ein Krebsgeschwür um sich greift. Wo zunächst „nur“ Arbeitslose der Existenzvernichtung ausgeliefert wurden, wirkt sich die Politik der sozialen Kälte kontinuierlich und unübersehbar auch auf die Unterversorgung der Kinder und der Altersarmen aus.

Geradezu ausgeliefert an Miethaie und die Energie-Mafia werden Hunderttausende in die Schuldtürme der Inkasso-Gangster getrieben. Da werden Bußgelder für abgelaufene Personalausweise aus der Bedarfsunterdeckung beigetrieben und Altersarme, die aus Scham auf Sozialleistungen verzichten, werden von „Schutzgeld-Erpressern der GEZ“ bedroht.

GG (1) 1 Die Würde des Menschen ist unantastbar. – Was für ein erhabener Gedanke.

Autor:

Ulrich Wockelmann aus Iserlohn

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