An der Lenne entsteht ein Letmather Schmuckstück

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Mit Beginn der Herbstzeit wird das Gehölz unterhalb des Lennedamms entfernt, damit die Arbeiten für den Lenneradweg beginnen können. Im Jahr 2017 soll die gesamte Maßnahme fertiggestellt sein.

Diese Zeitschiene stellten am Donnerstagabend Landschaftsarchitekt Peter Köster vom Hamburger Büro arbos und Mitarbeiter der Stadtverwaltung vor.
Der Blick auf die aktuelle Planung macht großen Appetit auf das, was dort entstehen wird.
Die Planer wollen nämlich, dass die Bürger die Lenne neu entdecken, sie einbeziehen in den Lebensraum. Um dies zu ermöglichen, werden viele Zugänge geschaffen, manche leider aus topografischen Gründen nicht behindertengerecht. Die Lenne wird mittels Stufen erfahrbar, an zwei Stellen sind Kanuanlegenstellen vorhanden.

Zwei Sitzstufenanlagen ladne zum Verweilen ein

Zwei Sitzstufenanlagen im Bereich unmittelbar „rund um die Bahnhofsbrücke“ sowie im Bereich der Luisenstraßen-Brücke versprechen interessante Verweil-Orte, die mit angenehmen Sitzfläche ausgestattet werden.
Unterhalb des Lennedammes zwischen Gennaer Brücke und Bahnhofsbrücke werden zudem Bildergalerien erstellt, die als „Sprayorte“ auserkoren sind. Ein charmanter Gedanke, den es von den Angesprochenen auch zu respektieren gilt.
Bleibt noch eine nicht unwesentliche Anmerkung, dass auch der LenneSchiene-Radweg auf der Letmather Ufer-Promenade herführen wird. Auswärtige Gäste erhalten aufgrund des Rund-um-Angebots die Möglichkeit, sich Letmathe mit seinen Einzelhandelsangeboten näher anzuschauen. Um dies zu verwirklichen, werden zwei Anbindungswege an der Bahnhofsbrücke und an der Luisenstraße-Brücke zur Hagener Straße geschaffen. Wehrmutstropfen ist allerdings, dasss viel Gehölz für diese Maßnahme am Lenneufer entfernt werden muss.

LenneSchiene ein wichtiges Gemeinschafts-Projekt

Viel Lob war von Dirk Glaser, Geschäftsführer der Regionale 2013, für die Planungen im Einzelnen und im Allgemeinen zu hören. „Eines der wichtigen Projekte der Regionale“, urteilte Glaser, der das „gemeinsame Tun“ hervorhob. Glaser weiter: „Dieses Projekt ist richtungsweisend für zukünftige Gemeinschaftsaufgaben. Nur so kann es demnächst gehen.“ Er mahnte weiter: „Wir müssen alles tun, um den Fortgang der jungen Leute aus der Südwestfalen-Region zu stoppen. Die Jugend ist unsere Zukunft, die müssen wir hier behalten. Wir müssen unsere Region wesentlich besser vermarkten und unsere Qualitäten hervorheben. Wir sind die Industrieregion Nummer 3 in Deutschland und Nummer 1 in NRW.“
Er forderte die leider nicht sehr zahlreichen Letmather Bürger im Saalbau auf, „sich einzumischen, damit das Projekt auch ein Bürger-Projekt wird“.
Bleibt der Blick auf die Sicherheit. Es wird eine Beleuchtung installiert, die dem Aspekt des Sicherheitsgedanken Rechnung tragen wird.

Autor:

Rainer Tüttelmann aus Iserlohn

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