Statistisches Bundesamt
8 Tote und 1 004 Verletzte pro Tag im Jahr 2023

Foto: Statistisches Bundesamt

Im Jahr 2023 starben in Deutschland 2.839 Menschen bei Verkehrsunfällen, was einem Anstieg von 1,8 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Insgesamt gab es 366.557 Verletzte, davon stieg die Zahl der Leichtverletzten um 3,4 %, während die Schwerverletzten um 8,4 % sanken. Besonders viele Todesfälle ereigneten sich auf Landstraßen (58 %), häufig aufgrund von zu hoher Geschwindigkeit. Alkoholunfälle sanken im Vergleich zu 2022 um 4,1 %, bleiben aber langfristig ein Problem.

Mehr dazu hier: Destatis Pressemitteilung

Mein Kommentar dazu

Schaut man in die Historik, dann könnte man zu der Aussage kommen: toll, viel weniger als noch vor 50 Jahren. Okay, so kann man es sehen. Man muss sich aber auch die Frage gefallen lassen, wie viele Tote akzeptabel sind und sich dann vorstellen, dass es jemanden aus den Familien- und Bekanntenkreis treffen könnte. Wenn Papa bei einem Vorfall verstirbt, weil er bei einer für ihn grünen Fußgängerampel die Fahrbahn überquert und von einem Autofahrer "übersehen" wird - ist das auch akzeptabel?

Warum setzen wir uns nicht alle mehr für die Vision Zero, also "null Verkehrstote" ein, warum handeln wir im Straßenverkehr grob fahrlässig? Ist es das wert?

Autor:

Karsten Obrikat aus Iserlohn

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