Vorbereitungen auf den Berlin-Marathon - 3. Teil
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- hochgeladen von Rainer Tüttelmann
Irgendwie ziehe ich wohl den Regen an. Am Sonntag stand als Vorbereitung für meinen Berlin-Marathon ein 10-km-Wettkampf im Plan. Ich wollte eigentlich nach Halter, aber dort wurde "nur" ein Waldlauf gestartet. Das war mir, ehrlich gesagt, von der Bodenbeschaffenheit her etwas zu riskant. Also habe ich den "Wettlauf gegen die Uhr" alleine in Angriff genommen.
Mir war bei Durchsicht des Vorbereitungsplanes vor sechs Wochen schon klar, dass ich die 10-km-Zielvorgabe (48 Min.) weder im Wettkampf noch als Alleinläufer schaffen würde. Deshalb war ich froh und auch glücklich, dass ich am Sonntag nach 50:25 in Ziel gekommen bin, mit 5:02 im Schnitt für meine Verhältnisse eine gute Zeit gelaufen bin und unter 52 Minuten für 10 km geblieben bin.
Zunächst war es auch auf der Ruhrstrecke von Drüpplingsen Richtung Schwerte trocken. Bei Geisecke (dort verliert man grundsätzlich Zeit, weil die Strecke über die Hauptstraße und die Ruhrbrücke führt und zur erhöhten Vorsicht mahnt) fing es dann leider wieder an zu regnen. Nicht so heftig wie die Woche zuvor an der Sorpe, aber der Regen wurde dann immer stärker. Zudem wurde es auch noch immer schwüler - und das morgens um 9.30 Uhr.
ABER: Es hat wieder Spaß gemacht. Meine Frau und ihre Lauffreundin Brigitte haben ihr Tempo über 10 km (60 Minuten) geschafft und ihre Zielvorgabe - im Gegensatz zu mir - geschafft.
Diese Woche stehen für mich zwei kürzere Tempoeinheiten an, die ich allerdings schaffen werde (u. a. 60 Min.-Lauf im 6:10-Tempo). Mittwoch muss ich 110 Minuten im 6:10-Tempo absolvieren und werde folgende Strecke laufen: Den Radweg vom Bahnhof Richtung Westig, über den Duloh, den Steinhügel, rund um den Seilersee über die Hemberg-Autobahnbrücke, die Baarstraße rauf, an der Post vorbei und die Bleichstraße wieder Richtung Fleitmanns Wäldchen und dann über die Nußbergstraße Richtung Heimat. Freue mich darauf, zumal Sonntag ab 9 Uhr wieder 30 Km an der Sorpe anstehen. Hoffentlich mal ohne Regen. Also, liebe Freunde und Leser: Drückt mir die Daumen.
Autor:Rainer Tüttelmann aus Iserlohn |
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