Digitale Bürgerbeteiligung im Märkischen Kreis
Gemeinsam fürs Klima
Märkischer Kreis. Der Kreis wappnet sich gegen Folgen des Klimawandels. Auch die Bevölkerung wird in den breit angelegten Beteiligungsprozess eingebunden. Landrat Marco Voge, Kreisdirektorin Barbara Dienstel-Kümper und die Klimaschutzbeauftragte Petra Schaller drücken den Startknopf zur Online-Bürgerbeteiligung.
Mit dem Teilkonzept „Wasser“ bekommt der Kreis den ersten Baustein seines Klimafolgenanpassungskonzeptes (KFAK). Dabei stehen die Anpassung an zwei Klimafolgen besonders im Fokus: Häufiger auftretender Wassermangel und heftiger werdende Regenereignisse. Bis zum fertigen Konzept in 2023 werden weitere Fachgespräche mit den Städten und Gemeinden geführt sowie begleitende Workshops für die Einbindung aller im Kreis betroffenen Akteure angeboten.
Bis Ende September beteiligen
Auch die Bürger im Märkischen Kreis sind wichtige Akteure in diesem Prozess. Ein digitales Beteiligungsformat, das sich an alle Bürger im Kreis richtet, ist nun gestartet. Bis Ende September kann man auf der Online-Plattform persönliche Erfahrungen schildern, Hinweise geben, Vorschläge und Bedenken äußern. Sämtliche Rückmeldungen werden dann ausgewertet und fließen bei der Ausarbeitung des Anpassungskonzepts mit ein. Ziel des Kreises ist es, Klimaschutz mit und für die Menschen in der Region zu machen.
„Das Klimafolgeanpassungskonzept ist eine enorm wichtige Grundlage für den nachhaltigen Umgang mit der Ressource Wasser bei uns im Kreis. Mit der Online-Befragung binden wir die Bürgerinnen und Bürger ganz bewusst in den Prozess mit ein und möchten erfahren, wo sie Optimierungsbedarf im Kreis sehen. Jeder Hinweis aus der Bevölkerung kann dabei helfen, konkrete Maßnahmen vor Ort zu entwickeln“, sagt Landrat Marco Voge.
Die Beteiligungsplattform findet man unter https://t1p.de/zsu6g . Weitere Infos erteilt Petra Schaller unter Tel. 02351/966 6361 oder p.schaller@maerkischer-kreis.de.
Autor:Lara Ostfeld aus Menden (Sauerland) |
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