"Friederike" wüteten in den Iserlohner Wäldern

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Orkantief "Friederike" wütete am Donnerstag (18. Januar) auch in Iserlohn. Der vom Regen der Vortage aufgeweichte Boden und der starke Wind sorgten in einigen Waldgebieten für ähnliche Bilder wie vor elf Jahren nach "Kyrill". Überall entwurzelte und abgeknickte Bäume prägen das Bild. Die Aufräumarbeiten werde Monate in Anspruch nehmen.

Deshalb warnt Stadtförsterin Julia Borghoff vom Märkischen Stadtbetrieb Iserlohn-Hemer  auch eindringlich davor, den Iserlohner Stadtwald an diesem Wochenende zu betreten. „Es wird zwar kein Betretungsverbot ausgesprochen, es ist aber sehr gefährlich“, bezieht sie sich auf mögliche herabstürzende Äste, umstürzende Bäume und nicht sicher begehbare Wege. 

Am Tag nach dem Sturm zeigte sich auch in der Obergrüne, dass Friederike stärker gewütet hatte als zunächst angenommen. Entlang des Asbecker Wegs wurden zahlreiche Bäume entwurzelt. An der Stünenburg liegt ein kompletter Fichtenwald am Boden.

Autor:

Stephan Faber aus Iserlohn

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