Silvester 2022/23
Bürgermeister Joithe bittet um Zurückhaltung beim Abbrennen von Feuerwerken
Iserlohn. Nach dem Weihnachtsfest ist vor dem Jahreswechsel. Wie an vielen Orten auf der Welt wird auch in Iserlohn das neue Jahr üblicherweise mit einem Feuerwerk begrüßt.
Da das Abbrennen von Silvesterraketen und Böllern in den vergangenen beiden Jahren Corona-bedingt nicht möglich war, rechnet das Ordnungsamt der Stadt Iserlohn in diesem Jahr wieder mit erhöhtem Feuerwerks-Aufkommen. "Laut Corona-Schutzverordnung gibt es in diesem Jahr keine Einschränkungen mehr. Daher gehen wir davon aus, dass die Leute wieder Lust haben, um Mitternacht auf die Straße zu gehen, um zu böllern", sagt Ordnungsamtsleiterin Angela Schunke. Sie weist allerdings darauf hin, dass nicht überall Pyrotechnik ungehindert abgefeuert werden darf: Verboten ist es zum Beispiel in unmittelbarer Nähe von Kirchen, Krankenhäusern, Kinder- und Altersheimen sowie besonders brandempfindlichen Gebäuden wie Fachwerkhäusern oder Anlagen wie zum Beispiel Tankstellen. So steht es in der Ersten Verordnung zum Sprengstoffgesetz. Wer dagegen verstößt, begeht eine Ordnungswidrigkeit. Aus Sicherheitsgründen rät das Ordnungsamt, einen angemessenen Sicherheitsabstand von mindestens acht Metern zu den genannten Gebäuden einzuhalten.
Iserlohns Bürgermeister Michael Joithe versteht natürlich die Vorfreude auf den Jahreswechsel, bittet aber alle Iserlohner um Zurückhaltung beim Abbrennen von Feuerwerken: "Die vergangenen beiden Jahre, in denen es keine Feuerwerkskörper zu kaufen gab und das Abbrennen teils verboten war, haben gezeigt, dass es grundsätzlich auch ohne gehen kann. Wenn wir uns alle ein wenig zurückhalten, leisten wir gemeinsam etwas für den Umwelt-, Tier- und Lärmschutz."
Ansprechpartner im Iserlohner Rathaus zum Thema Feuerwerk ist Thomas Johannsen, Tel. 02371/217-1617.
Autor:Lara Ostfeld aus Menden (Sauerland) |
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