Städtische Radarkontrollen im Juni
1.414 Verkehrssünder
- Bei den Geschwindigkeitskontrollen im Juni hatte der schnellste gemessene Verkehrsteilnehmer 51 km/h zu viel auf dem Tacho. Es folgt ein Bußgeld von 588,50 Euro, der Eintrag von zwei Punkten in Flensburg und ein Fahrverbot von zwei Monaten. Symbolfoto: lokalkompass.de
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Iserlohn. Die Stadt Iserlohn kündigt regelmäßig die Messstellen des städtischen Radarwagens jeweils wochenweise im Voraus in den örtlichen Medien, auf der Internetseite www.iserlohn.de/aktuelles sowie bei Facebook und Instagram an.
Die regelmäßige Berichterstattung soll die Akzeptanz der Geschwindigkeitsüberwachung in der Öffentlichkeit steigern und dafür sorgen, dass überall angemessen gefahren wird. Die Ergebnisse der Radarkontrollen werden jeweils einmal pro Monat veröffentlicht. Im Juni war der städtische Radarwagen an 19 Tagen im Einsatz. Dabei haben die Mitarbeiter der Straßenverkehrsabteilung an 78 Messpunkten geblitzt und 18.186 Fahrzeuge gemessen. Insgesamt 1.414 Verkehrsteilnehmer, das sind 7,78 Prozent, haben die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschritten.
104 Verkehrsteilnehmer waren mindestens 16 km/h zu schnell, sodass Bußgeldverfahren eingeleitet wurden. Der schnellste gemessene Verkehrsteilnehmer befuhr die Sundernallee in Fahrtrichtung Mendener Straße mit einer Geschwindigkeit von 81 km/h anstatt der dort erlaubten 30 km/h. Ihn erwarten ein Bußgeld von 588,50 Euro, der Eintrag von zwei Punkten in Flensburg und ein Fahrverbot von zwei Monaten.
Autor:Lara Ostfeld aus Menden (Sauerland) |
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