Schnelle Reaktion vom Schwerter Bürgermeister und den Stadtwerken

Die Stellungnahmen kamen bereits nach 1 Tag.

Der Schwerter Bürgermeister ist immer sehr prompt mit seinen Antworten. Er hatte nach Erhalt meiner Email sofort die Stadtwerke informiert.

U.a. schreibt Herr Böckelühr:

Die „Elektrotankstelle“ am Rathaus Schwerte wurde durch die Stadtwerke Schwerte GmbH errichtet und am 01.09.2011 offiziell in Betrieb genommen. Die Stadt Schwerte hat hierfür der Stadtwerke Schwerte GmbH unentgeltlich die Grundfläche zur Verfügung gestellt und zwei vormals bewirtschaftete Parkplätze ausschließlich der Nutzung durch Elektrofahrzeuge zugeführt. Die Bewirtschaftung/Wartung der „Tankstation“ obliegt ausschließlich der Stadtwerke Schwerte GmbH.

Von dort erhielt ich dann auch eine schnelle Antwort, die mich jedoch in Einzelheiten nicht zufrieden stellt.
Ein Auszug der Stadtwerke Stellungnahme:
Die Stadtwerke Schwerte haben die Ladesäule im Rahmen des landesweiten Projektes „E-Mobil NRW“ im Sommer des Jahres 2011 vor dem städtischen Rathaus errichtet.

Seit dem 01.09.2011 steht die Ladesäule den Kunden der Stadtwerke Schwerte GmbH zur kostenlosen „Betankung“ ihrer Elektrofahrzeuge zur Verfügung.
Für den Tankvorgang muss sich der Nutzer durch eine „Tankkarte“ an der Ladesäule authentifizieren. Die Tankkarte ist bei den Stadtwerken erhältlich. Sollten Sie Interesse an einer Tankkarte für den Probebetrieb haben, sprechen Sie mich bitte kurz an.

Der technische Defekt an der Ladesäule war uns bekannt und ist am Montag, den 04.03.2013 behoben worden. Da sich der gesamte Bereich der Ladeinfrastruktur und E-Mobilität bundesweit noch immer in der „Lernphase“ befindet, ist auch in Zukunft noch mit dem einen oder anderen technischen Problem zu rechnen.

Aber, die Ladesäule ist in der Regel „rund um die Uhr“ nutzbar.

Die Stadtwerke Schwerte planen für die Zukunft einen Mobilitätstarif, der das Betanken der Fahrzeuge mit regenerativer Energie berücksichtigen wird.

Hier tritt sich die Katze auf den Schwanz und ich meine:

Bei allem Bemühen der Stromstellenbetreiber ist im Moment der Elektroauto - Fahrer in Nachbarstädten nicht besonders gut aufgestellt. Er ist ja kein Kunde und kann somit nicht tanken. Ich würde da gern als Durchreisender meinen kleinen Betrag von 3 bis 5 Euro für den Strom bezahlen.

Das Angebot einer Tankkarte für den Probebetrieb ist jedoch schon lobenswert, bereitet aber einen zusätzlichen Zeitaufwand.

Aus ökologischer Sicht macht es jedoch nur Sinn erneuerbare Energie zu tanken. Da komme ich mit dem Begriff der Stadtwerke Schwerte nicht klar, einen geplanten Mobilitätstarifs - Tarif einzuführen, der das Betanken der Fahrzeuge mit regenerativer Energie berücksichtigt. Wann und wie bitte ?

Ich lasse mich da gern noch einmal aufklären.

Autor:

Gerd Hiersemann aus Iserlohn

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