Kinder-Benefizkonzert in der Bauernkirche

Sankt Martin und der geteilte Mantel

Iserlohn. Unter dem Motto „Kinder für Kinder – Sankt Martin und der geteilte Mantel“ findet am Sonntag, 6. November, um 18 Uhr ein Benefizkonzert zugunsten des „Verein zur Förderung der Neuropädiatrie und Sozialpädiatrie am Evangelische Krankenhaus Bethanien in Iserlohn“ statt. Gemeinsam mit der Kinderkantorei Iserlohn unter der Leitung von Kirchenmusikdirektorin Ute Springer und dem bekannten Liedermacher Oliver Steller findet das rund 90 Minütige Konzert in der Bauernkirche am Fritz-Kühn-Platz in Iserlohn statt.

Für den guten Zweck

Der Vorverkauf der Tickets ist bereits gestartet. Ein Einzelticket Erwachsene ist für 15 Euro erhältlich, ein Familienticket (zwei Erwachsene) kostet 20 Euro. Kinder haben an diesem frühen Abend freien Eintritt, benötigen aber ein Freiticket, welches ebenfalls an den Vorverkaufs-Stellen ausgehändigt wird. Die Tickets sind erhältlich an der Information / Empfang des Bethanien Krankenhauses, über das Sozialpädiatrische Zentrum (SPZ) am Bethanien oder über die Kinderkantorei Iserlohn. Der volle Erlös des Ticketverkaufes fließt dem Förderverein „Verein zur Förderung der Neuropädiatrie und Sozialpädiatrie am Evangelisches Krankenhaus Bethanien in Iserlohn“ zu. Das SPZ am Standort Bethanien Krankenhaus Iserlohn betreut und behandelt Kinder innerhalb der beiden Fachrichtungen Neuro- sowie Sozialpädiatrie.

Was ist eigentlich Neuropädiatrie?

Neuropädiatrie ist eine Spezialdisziplin innerhalb der Kinderheilkunde, die sich mit den neurobiologischen Erkrankungen des Kindes- und Jugendalters befasst.
Dazu zählen insbesondere Epilepsien, zerebrale Bewegungsstörungen sowie Körperbehinderungen, Entwicklungsverzögerungen und geistige Behinderungen, Folgezustände nach Entzündungen, Verletzungen sowie Tumoren des Nervensystems, chronische Kopfschmerzen und Mehrfachbehinderungen.

Sozialpädiatrie erklärt

Sozialpädiatrie widmet sich den sozialen Bezügen und Umfeld-Bedingungen drohender oder bereits bestehender Behinderungen. Behinderungen haben immer soziale Auswirkungen: Wichtigste Aufgabe ist daher die bestmögliche Integration betroffener Kinder und Jugendlicher mit ihren Familien in die Gesellschaft. Medizinische Hilfe allein reicht oft nicht aus, gefragt ist vielmehr die häufig aufwändige Betreuung im multiprofessionellen Team. Dies gilt auch für die verschiedensten Entwicklungsstörungen und Verhaltensauffälligkeiten im Kindes- und Jugendalter.