Fotografie-Ausstellung im Haus Villigst
Gesichter zwischen Diktatur und Demokratie

Leni Spiering ist ein Gesicht der Ausstellung im Haus Villingst. Foto: Dirk Vogel
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Iserlohn. Lebendige, alte Gesichter voller Falten, Schalk in den Augen und Trauer in den Gesichtszügen zeigen die Fotografien von Dirk Vogel.

Die Portraits von Zeitzeugen der Kriegs- und Nachkriegszeit sind entstanden für ein „oral-history“-Projekt von Mathias Wagner vom Lüdenscheider Ge-Denk Verein. Diese Menschen haben Kindheit und Jugend in der Diktatur erlebt und Erfahrungen gesammelt, die bisweilen sogar im Gegensatz zu der allgemeinen Zeiterfahrung stehen.

Einige der Fotografierten sind inzwischen schon verstorben, aber ihre Portraits und ihre Geschichten berühren noch immer. Anzusehen sind die Arbeiten im Haus Villigst, Iserlohner Straße 25, in Schwerte bis Montag, 11. April.

Das Haus Villigst hat montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr und samstags und sonntags von 8 bis 14 Uhr geöffnet. Es gelten die aktuellen Corona-Hygienemaßnahmen.

Autor:

Lara Ostfeld aus Menden (Sauerland)

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