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Filmreihe mit acht Vorstellungen
Iserlohn. Von Oktober bis Mai präsentiert die ökumenische Filmreihe »Kirchen und Kino. Der Filmtipp« acht Filme in Iserlohn.
Es werden Filme gezeigt, die von Menschen erzählen, die sich nach Heilung, Nähe und Beziehungen sehnen. Dabei werden aktuelle gesellschaftliche Probleme aufgegriffen.
Zum Auftakt wird "Undine" von Christian Petzold am Montag, 4. Oktober, gezeigt. Der Film modernisiert in der Nachfolge von Ingeborg Bachmanns Erzählung „Undine geht“ den alten Mythos der Wasserfrau und rückt eine moderne Zwischenweltfigur ins Zentrum. Er erzählt mit Blick auf die Berliner Stadtgeschichte vom Ausstieg einer Frau aus der Wiederholungsschleife und verbindet romantisches Märchen, Unterwasserabenteuerfilm und Gegenwartsrealismus. Hauptdarstellerin Paula Beer wurde mit dem Silbernen Bären und dem Europäischen Filmpreis ausgezeichnet.
Zudem wird "Yalda" von Massoud Bakhshi am Montag, 8. November, an der Leinwand in Iserlohn zu sehen sein. Jan Komasa mit "Corpus Christi" läuft am 6. Dezember, im Kino. Am 3. Januar, wird "Niemals, Selten, Manchmal, Immer" von Eliza Hittman gezeigt. "Der Rausch", Thomas Vinterberg, ist am 7. Februar, im Iserlohner Kino zu sehen. "Ich bin Dein Mensch" von Maria Schrader läuft am 7. März. "Das neue Evangelium", Regie Milo Rau, wird am 4. April, gezeigt und "Nomadland" von Chloé Zhao läuft am 2. Mai.
Alle Termine und weiterführende Informationen zu den Filmen und anderen Spielorten finden sich ab Mitte September auf kirchen-und-kino.de.
Autor:Lara Ostfeld aus Menden (Sauerland) |
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