ELIAS von Mendelssohn-eines der bedeutendsten Oratorien unserer Zeit
St. Aloysiuskirche Iserlohn, Hohler Weg 44
Mendelssohn-Oratorium ELIAS mit der Sopranistin Ute Selbig
Pressemitteilung
Es mag unbescheiden klingen, aber wenn am Sonntag, 2. November 2014, um 17.00 Uhr, in der St. Aloysiuskirche Iserlohn, Hohler Weg 44, der ELIAS von Felix Mendelssohn-Bartholdy aufgeführt wird, dann ist die Auswahl der international renommierten Vokalsolisten einfach ein Glücksfall.
Neben Bettina Ranch, Mezzosopran/Alt, Ray Wade, Tenor und Wolfgang Schöne, Bass, ist auch die Sopranistin Ute Selbig dabei.
Ute Selbig wurde in Dresden geboren und absolvierte ihr Studium und Staatsexamen an der dortigen Musikhochschule. Bereits während dieser Zeit wurde sie Preisträgerin zahlreicher nationaler und internationaler Gesangswettbewerbe.
Sie ist Mitglied des Solistenensembles der Sächsischen Staatsoper und singt dort die Hauptrollen im lyrischen Sopranfach (Pamina, Susanna, Fiordiligi, Elvira, Angelica, Agathe und Micaela).
Sie gastierte in nahezu ganz Europa, wiederholt in Fernost und regelmäßig in den bedeutenden Musikzentren Nordamerikas ( mit New York Philharmonic, Chicago Symphony, Los Angeles Chamber Orchestra, Seattle Symphony Orchestra, außerdem u.a. L’Orchestre Nationale de France, L’Orchestre del Maggio Musicale Fiorentino, Orchestre de la Suisse Romande, selbstverständlich Dresdner Staatskapelle und Leipziger Gewandhaus Orchester ).
Neben Auftritten an der Deutschen Oper Berlin, der Staatsoper München, dem Grand Theatre de Geneve und zu den Opernfesttagen am Opernhaus Zürich besteht eine enge und innige Verbindung mit der San Diego Opera, wo die Sängerin seit 1998 jedes Jahr in einer Neuproduktion gastiert, im Mozart-Jahr 2006 als Pamina in „Die Zauberflöte“.
Ihr Debut in Canada gab sie im März 2005 in Vancouver als Fiordiligi.
Als Bachpreisträgerin des Internationalen Johann-Sebastian-Bach-Wettbewerbes ist die Künstlerin außerdem eine gefragte Konzertsängerin und tritt weltweit in besonderem Maße in den Sopranpartien der großen Passionen und Oratorien aller Zeitepochen hervor.
Eine kontinuierliche Zusammenarbeit verbindet Ute Selbig beispielsweise mit dem Dresdner Kreuzchor und verstärkt mit dem Leipziger Thomanerchor, mit dem sie auf Konzertreise durch Japan und Südkorea unterwegs war.
Ein weiterer Höhepunkt ihrer Karriere war ihre Mitwirkung in mehreren Konzerten bei den Eröffnungsfeierlichkeiten der Dresdner Frauenkirche im Herbst 2005.
Ute Selbig wirkte in zahlreichen Rundfunk-und Fernsehproduktionen mit und ist auf einigen Schallplatten- und CD-Einspielungen zu hören.
1993 wurde sie mit dem erstmals vergebenen Christel-Goltz-Preis der Semperoper ausgezeichnet.
Für ihr bisheriges künstlerisches Schaffen wurde Ute Selbig 1999 zur Sächsischen Kammersängerin ernannt.
Im April 2014 verzauberte Ute Selbig gemeinsam mit Peter Lohse, Trompete und Matthias Grünert, Orgel die Zuhörer in der Johanneskirche Iserlohn.
Bei der Aufführung am 2. November 2014 musizieren weiter Mitglieder der Staatskapelle Dresden und der Märkische Motettenkreis Iserlohn „Collegium Cantorum“.
Karten im Vorverkauf in der Stadtinformation Iserlohn, Bahnhofsplatz 2, Tel. 02371-2171819/20 und online unter www.maerkischer-motettenkreis.de
Autor:Dr. Wolfgang Besler aus Iserlohn |
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