Kartenvorverkauf für den 5. September läuft
„DrahtSaitenAkt“ in Barendorf
Iserlohn. Musik auf höchstem Niveau, gespielt von Musikern, die auf allen Bühnen der Welt zu Hause sind: Nach einem pandemie-bedingten Jahr Pause findet am Sonntag, 5. September, von 15 bis 18.30 Uhr (Einlass ab 14.30 Uhr) das 14. Barendorfer Klassik-Fest statt. An diesem Tag wird die Historische Fabrikanlage (Baarstraße 220 – 226) zu einem Konzertsaal in Bewegung – mit Bühnen zwischen Nadelmaschinen und in Künstlerateliers.
Beim "DrahtSaitenAkt 2021" sind dreizehn Musiker in vier Häusern in Barendorf zu hören. Sie treten in verschiedenen Ensembles oder auch solistisch auf. Insgesamt sechzehn Kurzkonzerte à dreißig Minuten werden geboten – mit allem was gestrichen und gezupft werden kann! Den eigenen Konzertnachmittag gestalten die Besucherinnen und Besucher selbst: Viermal hintereinander haben sie die Auswahl zwischen vier verschiedenen Kurzkonzerten an unterschiedlichen Orten.
Clara Haberkamp aus Berlin ist nach vielen Jahren mit Jazzgesang und Piano solo endlich wieder in Iserlohn zu hören. Mit dabei sind auch Miroslav Tybora, der außergewöhnliche Akkordeonist aus Polen, der fantastische Marimbaphonist Simon Roloff und seine Partnerin Greta Schaller (Saxophon), das Amadeus Guitar Duo (Dale Kavanagh und Thomas Kirchhoff), das auf Bühnen in aller Welt unterwegs ist, sowie das Johannes Krampen Trio aus Stuttgart. Zum vierten Mal präsentieren sie ihren einzigartigen Symphonic Chamber Pop mit Gitarre, Violine und Bass. Und zum ersten Mal seit 2015 wird das Weltmusikensemble Parhelia-Quartett aus Dortmund das Publikum wieder mit wunderschönen Arrangements und Melodien verzaubern.
Nach der Corona-bedingten Pause startet der "DrahtSaitenAkt 2021" zur Sicherheit aller Beteiligten in einer leicht verkleinerten Version neu: Mit nur vier statt sechs Spielorten und nur sechs statt sonst acht Ensembles. Die kleinsten Räume – das Atelier in Haus K und die Werkstatt – mussten aufgrund der geringen Plätze leider vorübergehend aus dem Programm genommen werden. Auch sind zwischen den Konzerten etwas längere Pausen nötig, damit es sich an den Ein- und Ausgängen nicht "drubbelt". Die Veranstaltung findet selbstverständlich unter Beachtung der aktuellen "Corona-Regeln" statt.
Eintrittskarten gibt es ab sofort zum Preis von fünfzehn Euro (ermäßigt zehn Euro für 10- bis 18-Jährige) bei der Stadtinformation Iserlohn (Telefon 02371 / 217-1819) oder online unter https://www.iserlohn.de/
Autor:Andrea Rosenthal aus Mülheim an der Ruhr |
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