Lebensgroße Figuren in der Reformierten Kirche
Die XXL-Krippe von Iserlohn
Einen Tag vor dem ersten Advent öffnet die Reformierte Kirche ihre Pforten, um die Weihnachtskrippe zum ersten Mal zu präsentieren. Fleißige Ehrenamtliche haben in den letzten Tagen gewerkelt, um die Ausstellung rechtzeitig fertigstellen zu können.
Im Jahr 2019 hatte die Stadt Iserlohn entschieden, die Krippe mit ihren lebensgroßen Figuren nicht mehr auf dem Alten Rathausplatz aufzubauen. Seither erfreut sie die Herzen der großen und kleinen Besucher in der Reformierten Kirche.
Die Versöhnungsgemeinde hatte sich damals spontan entschlossen, dem Symbol der christlichen Weihnacht in der Kirche „Asyl“ zu gewähren und hat diese Entscheidung bis jetzt nicht bereut.
Viele Hände halfen beim Aufbau und die Krippe erstrahlt nun Jahr für Jahr in neuem Glanz.
Über 2.500 Besucher lenkten beispielsweise im letzten Jahr ihre Schritte in die Innenstadtkirche an der Wermingser Straße, um die Krippe zu bewundern.
Die Eröffnung am Samstag, 26. November, beginnt um 11 Uhr mit einer Andacht der Pfarrerin Mirjam Ellermann.
Direkt im Anschluss findet das erste Adventkonzert statt.
Die Aktiven der Reformierten Kirche laden zudem zum Verweilen in der Stille der Kirche ein, während draußen die Menschen durch die Geschäfte bummeln und ihre Weihnachtseinkäufe erledigen.
In der Kirche kann man in Ruhe die Krippe betrachten, eine Kerze anzünden, seine Gedanken schweifen lassen.
Stets sind Ehrenamtliche anwesend und bereit zum Gespräch, wenn Besucher das Bedürfnis danach verspüren.
Autor:Anja Jungvogel aus Unna |
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