Dritter Film über preußische Wurzeln
Der letzte deutsche Kaiser Wilhelm II.

Der dritte Film der Edutainment-Serie stellt Kaiser Wilhelm II. in den Mittelpunkt. Ab dem 14. Januar gibt es den Trailer zu sehen, ab dem 21. Januar den Film in kompletter Länge. Foto: Bernadette Lange/Märkischer Kreis
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  • Der dritte Film der Edutainment-Serie stellt Kaiser Wilhelm II. in den Mittelpunkt. Ab dem 14. Januar gibt es den Trailer zu sehen, ab dem 21. Januar den Film in kompletter Länge. Foto: Bernadette Lange/Märkischer Kreis
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Ab dem 14. Januar steht der letzte deutsche Kaiser Wilhelm II. im Mittelpunkt des dritten Preußen-Filmes auf dem YouTube-Kanal des Märkischen Kreises, zunächst als Trailer.
Am 21. Januar gibt es den kompletten Film dann zu sehen. Der zehnminütige Film beantwortet die Frage: Welche Verbindung besteht zwischen dem König von Preußen und letzten deutschen Kaiser und dem Märkischen Sauerland?

Politisch-Historische Ereignisse

Der Film startet mit einem politisch-historischen Ereignis: Am 9. November 1918 verkündet der Reichskanzler die Abdankung des Kaisers. Gleichzeitig wird die Republik ausgerufen. Der Aufenthalt von Wilhelm II. in Belgien ist nicht mehr sicher. Deshalb entscheidet er sich mit seinem Hofzug in die Niederlande zu reisen, um Königin Wilhelmina um Asyl zu bitten. Der Film zeigt den in Gedanken versunkenen Wilhelm während dieser Reise. Er erinnert sich an die ihm immer treu ergebenen Sauerländer in der Grafschaft Mark – filmisch dargestellt durch das Stilmittel der Rückblende.
 

Zentrale Kulisse der Dreharbeiten: der Bahnhof der Märkischen Museumseisenbahn in Herscheid-Hüinghausen. Foto: Bernadette Lange/Märkischer Kreis
  • Zentrale Kulisse der Dreharbeiten: der Bahnhof der Märkischen Museumseisenbahn in Herscheid-Hüinghausen. Foto: Bernadette Lange/Märkischer Kreis
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Auch Freunde von historischen Dampfloks kommen bei dem Film auf ihre Kosten. Die mit Wasserdampf betriebenen Lokomotiven sind eine wichtige Kulisse der erzählten Geschichte. Die Dreharbeiten fanden am Bahnhof der Märkischen Museumseisenbahn in Herscheid-Hüinghausen statt.

Über die Filmmacher

Der Film mit dem Drehbuch von Susanne Padberg-Rohlof wurde umgesetzt von Rainer Gundlach, der Wilhelm II. in einer Mischung aus majestätischem Stolz und Verbitterung über das ihm vermeintlich widerfahrende Unrecht verkörpert. Für Kamera, Licht und Ton war Ingo Starink verantwortlich. Bernadette Lange von den Museen des Märkischen Kreises hat die Produktionsleitung übernommen.
Interessierte finden den Filmtrailer ab dem 14. Januar auf der Facebook-Seite des Märkischen Kreises. Der Film in kompletter Länge ist ab Freitag, dem 21. Januar, auf dem YouTube-Kanal Märkischer Kreis zu sehen.

Der dritte Film der Edutainment-Serie stellt Kaiser Wilhelm II. in den Mittelpunkt. Ab dem 14. Januar gibt es den Trailer zu sehen, ab dem 21. Januar den Film in kompletter Länge. Foto: Bernadette Lange/Märkischer Kreis
Zentrale Kulisse der Dreharbeiten: der Bahnhof der Märkischen Museumseisenbahn in Herscheid-Hüinghausen. Foto: Bernadette Lange/Märkischer Kreis
Autor:

Josephine Oeste aus Unna

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