Das 23. Friedensfest wieder umsonst und draußen

Abtanzen  auf dem Gelände an der Bauernkirche ist angesagt. | Foto: Sandra Krupke
  • Abtanzen auf dem Gelände an der Bauernkirche ist angesagt.
  • Foto: Sandra Krupke
  • hochgeladen von Rainer Tüttelmann

Anhaltende Missstände in der Welt, aber auch vor Ort anprangern - das will das diesjährige Motto „Zeit für Umfairteilung“, mit dem das Friedensfest an den Start geht. Auch die 23. Auflage der „Umsonst-und-draußen“-Party hat einen politischen Hintergrund, doch dreht sich vom 5. bis 7. Juli auf dem Platz an der Bauernkirche natürlich (auch) alles um die Musik. Und davon gibt‘s reichlich „auf die Ohren“. Das Programm im Einzelnen

Freitag, 5. Juli

17.45 Uhr Eröffnungssketch mit Freibier
18 Uhr Ironstate - mit einer Reise durch sämtliche Galaxien des Metal-Universums eröffnen die fünf Jungs der Dortmunder Band den musikalischen Friedensfestreigen.
19.30 Uhr Fat Belly - die Band reist eigens aus Hannover an, um dem Festivalpublikum zu zeigen, dass es nicht nur in Skandinavien oder Amerika guten Melodic Punkrock gibt.
21 Uhr Nitro Injekzia - aus Russ-land und Kanada (bzw. dem Schmelztiegel Berlin) kommen die Mitglieder der Punkrock-Band.
22.40 Uhr Torian - die Power-Metaller spielten schon mit Genre-Größen wie Sabaton, Blaze, Mercenary und Dragonforce.

Samstag, 6. Juli

15.30 Uhr D-Zug - Deutsch-Rock aus Menden steht zum Auftakt des Festival-Samstags auf dem Programm. Die Band gehört zu den Veteranen der Szene.
17 Uhr Gebrüder Mühlleitner - „Abgehen, Ska, Jonglieren, Reggae, HipHop, Kabarett, Balkan-Musik, Blues, Akrobatik, Rock‘n‘Roll, Gypsy-Geschichten, Liedermaching, Salsa&Rotwein, Clownerie, a-cappella-Singsang, Liebeslieder, Akkustik-Jungle“- es wird relaxed und tanzbar. 18.40 Uhr Trace - die Wahl-Kölner transportieren modernen Indie-Rock in die Singer/Songwriter- und Beatmusic-Ära der späten 60er Jahre.
20.30 Uhr Da Impact - einen Mix aus hartem Nu Metal und charmantem Crossover liefert die Band aus Münster ab.
22.30 Uhr Ivan Ivanowich & The Kreml Krauts - elektrische Gitarrenbässe, Horn, Saxophon, Posaune und Akkordeon, das des A-Molls nicht mächtig ist, verrührt zu einer Mischung aus Ska und Punk, jagen dem Publikum die Melodien Ost-Europas mitten ins Herz.

Sonntag, 7. Juli

15.15 Uhr Zirkus - ein Zelt mit Artisten und Gauklern hat die Band aus Dortmund nicht dabei, dennoch heißt es „Manege frei für einen Balanceakt zwischen Melancholie und Lebensfreude, zwischen Balkan-Klängen und modernem Pop, zwischen großer Sause und Herzschmerz“.
16.45 Uhr Zaches & Zinnober - seit 20 Jahren bieten Zaches & Zinnober virtuose handgemachte Musik für Kinder, die sich aber auch Eltern und Erwachsene ohne Nachwuchs gerne heimlich im Auro anhören.
18.30 Uhr Otto Normal - ihr Soundmix aus HipHop und Pop ist positiv, energiegeladen, mal verspielt, mal geradlinig und unverblümt. Nach 40 Gigs und einer Deutschlandtour im letzten Jahr sind die Ottos gut eingespielt für ihren Sonntagsauftritt beim Friedensfest.
20.30 Uhr Jaya The Cat - ursprünglich in Boston zuhause, haben sich die Musiker der Band in Amsterdam niedergelassen. Drunk Reggae nennen sie ihre Mischung aus Reggae, Ska und Punkrock, die sie mit Dub-Beats und clubtauglichen Rhythmen abschmecken.

Am Samstag und Sonntag wird zwischen Bandauftritten auch Zeit für politische Statements sein. Info-Stände, Kulinarisches und Kinderprogramm machen die (Friedensfest) Sache „rund“.

Autor:

Rainer Tüttelmann aus Iserlohn

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