Auf den Spuren von Kommissar Dupin in der Süd-Bretagne

Das „L‘Amiral“ im Hafen von Concarneau. Redakteur Rainer Tüttelmann war auf den Spuren von Kommissar Dupin unterwegs und ließ sich in dessen Lieblings-Restaurant das  Entrecote schmecken. | Foto: J. Tüttelmann
  • Das „L‘Amiral“ im Hafen von Concarneau. Redakteur Rainer Tüttelmann war auf den Spuren von Kommissar Dupin unterwegs und ließ sich in dessen Lieblings-Restaurant das Entrecote schmecken.
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Und dann möchte man urplötzlich wissen, ob das Entrecote auch wirklich so gut im „L‘Amiral“ schmeckt, wie es Kommissar Dupin immer beschreibt.

Um dies festzustellen, muss man also auch in der französischen Stadt Concarneau gewesen sein. Und genau dies erfolgte auch.
Aber der Reihe nach.
Im Kiepenheuer & Witsch-Verlag erschien vor zwei Jahren der Krimi „Bretonische Verhältnisse“ von Jean-Luc Bannalec, ein Pseudonym für einen vermutlich deutschen Autor. Der Krimi spielt in der südlichen Bretagne in der Region Finistère. Kommissar Dupins Dienststelle befindet sich in der Hafenstadt Concarneau. Während Dupin den Fall löst, wird viel Interessantes über die Region, die Landschaft und die Leute geschrieben. Dupin isst beispielsweise gerne im Restaurant „L‘Amiral“ ein Entrecote und genießt gerne einen Rot- oder einen Weißwein („Quincy“).
Als vergangenes Jahr der zweite Krimi, die „Bretonische Brandung“, erschien, und der Wille, jetzt erst recht nach Concarneau zum Überprüfen zu fahren, immer größer wurde, war die Wohnungsbuchung der nächste Schritt.

Die Reise führte nach Concarneau

In den ersten beiden Mai-Wochen wurde nun die Region um den Ort Concarneau ausführlich entdeckt. Das Hafen-Restaurant „L‘Amiral“ gibt es wirklich und das Entrecote schmeckt in der Tat vorzüglich. Der Weißwein „Quincy“ ist ebenfalls zu empfehlen und überhaupt.... Diese Region ist einen Urlaub wert.
Bleibt natürlich die Frage an die Leserinnen und Leser: Wer hat sich ebenfalls schon einmal durch einen Roman inspirieren lassen und hat die Probe aufs Exempel gemacht? Wer ist einem Kommissar oder einer anderen Romanfigur nachgereist, hat Orte und Landschaften, die im Roman erwähnt werden, besucht?
Schreiben Sie an den lokalkompass oder an die STADTSPIEGEL-Redaktion (Postfach 2563, 58595 Iserlohn) oder mailen Sie der Redaktion (redaktion@stadtspiegel-iserlohn.de), und teilen Sie Ihre Erlebnisse mit.
Wenn Sie zudem auch noch Fotos haben, würden wir uns über die Zusendung des einen oder anderen „bildlichen Nachweises“ zusätzlich freuen.
PS: Der dritte Dupin-Krimi, er heißt „Bretonisches Gold“, ist erschienen.

Autor:

Rainer Tüttelmann aus Iserlohn

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