Iserlohner Feuerwehr im Großeinsatz
Unbekannte Dämpfe im Kreishaus
Am heutigen Freitag musste die Feuerwehr Iserlohn zum Kreishausan der Friedrichstraße ausrücken. Ein Mitarbeiter des Kreises hatte ein Gebinde
geöffnet aus dem Dämpfe entwichen sind. Sofort wurde daraufhin die Feuerwehr
alarmiert.
Die Person wurde vorerst als leicht verletzt vom Rettungsdienstbehandelt und im weiteren Einsatzverlauf entlassen werden. Die ersten Maßnahmen
der Feuerwehr waren zunächst die Räumung des betroffenen Geschosses und das
Sichern der Gebinde. Unter Schutzanzügen ging ein Trupp vor um die Behälter ins
Freie zu bringen. Aufgrund der nicht gesicherten Erkenntnisse über zwei offene
Glasbehälter ist auch TUIS Stufe 2 angefordert worden. Es kamen von der Firma
Hexion ein Fachberater und eine Assistentin zur Einsatzstelle. Diese stelltendann fest, dass keine unmittelbare Gefahr von den separat gelagerten Stoffen
ausging.
Es waren mehrere Chemikalien im Gebinde eingelagert die von der FirmaHexion am Ende des Einsatzes zur fachgerechten Entsorgung mitgenommen wurden.
Weitere Unterstützung bekam die Feuerwehr Iserlohn auch von der Feuerwehr aus
Nachrodt Wiblingwerde die mit einem Gerätewagen für Gefahrgut vor Ort war. Zur
Einsatzzeit war die Friedrichstraße einseitig im Wechsel befahrbar. Neben der
Berufsfeuerwehr Iserlohn und den bereits erwähnten Kräften waren die
Löschgruppen Stadtmitte, Bremke, Iserlohner Heide, ein Rettungswagen und derNotarzt im Einsatz. Die Einsatzdauer betrug ca. 90 Minuten. Vor Ort und im
Bereitstellungsraum am Gerätehaus Stadtmitte waren 35 Einsatzkräfte.
Autor:Lokalkompass Hagen aus Hagen |
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