Grausiger Fund auf Rastplatz an der A46
Tote Hundewelpen wurden nicht gequält - Totgeburten

Mitarbeiter der Autobahnmeisterei fanden am vergangenen Freitag zwei tote Hundewelpen bei Reinigungsarbeiten auf dem Rastplatz "Leckerhorst" an der Autobahn A46 (Fahrtrichtung Hemer). In Zusammenarbeit mit dem Veterinäramt des Märkischen Kreises wurde im Veterinäruntersuchungsamt Westfalen eine pathologische Untersuchung der toten Welpen veranlasst. Heute wurden das vorläufige Ergebnis bekannt.

Der Untersuchung zufolge waren die Lungen der Welpen nie belüftet. Sie haben nach Feststellung des Pathologen nie gelebt und folglich nie gelitten. Es handelt sich um Totgeburten. Es ist ausgeschlossen, dass die Tiere getötet oder gequält wurden.

Die Öffnungen der Körper sind durch Tierfraß entstanden, möglicherweise verursacht durch Ratten oder Krähen. Eine Straftat nach dem Tierschutzgesetz scheidet aus. Es könnte sich um eine Ordnungswidrigkeit wegen Verstoßes gegen das Gesetz über die Beseitigung von Tierkörpern handeln.

Hinweise auf den möglichen Verursacher nimmt die Polizei Iserlohn unter Tel. 02371-9199-0 entgegen.

Autor:

Stephan Faber aus Iserlohn

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