Jede Menge Einsätze für die Iserlohner Retter
Sogar ein Oldtimer stand in Flammen
Der 11. September war ein arbeitsreicher Tag für Feuerwehr und den Rettungsdienst in Iserlohn.
Der erste Einsatz des Tages wurde bereits kurz nach dem Schichtbeginn der Berufsfeuerwehr, um 8:15 Uhr, gemeldet. Aufmerksame Passanten hatte eine Flammenbildung in einem Waldstück im Bereich Honsel gesehen und den Notruf gewählt.
Durch die Einsatzzentrale der Berufsfeuerwehr wurde umgehend der Löschzug der Berufsfeuerwehr mit Sonderfahrzeugen sowie mehrere Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr alarmiert. Vor Ort stelle sich heraus das es sich lediglich um eine genehmigte Abraumverbrennung handelte. Ein Eingreifen der Feuerwehr war somit nicht notwendig.
Wagen brannte komplett aus
Gegen 11:50 Uhr brannte unmittelbar neben der Feuerwache ein Oldtimer, auf der Dortmunder Straße. Durch die Besatzung des Hilfeleistungslöschfahrzeug wurde ein C-Rohr vorgenommen und der PKW abgelöscht. Leider konnte das sehr schnelle Eingreifen der Feuerwehr nicht verhindern, dass der Wagen komplett ausbrannte.
Noch während die Löscharbeiten andauerten wurde eine brennende Mülltonne an einem Gebäude der Freiwilligen Feuerwehr gemeldet. Umgehend wurden Berufs- und Freiwillige Feuerwehr zur angegebenen Adresse alarmiert. Durch Angehörige der betroffenen Löschgruppe, die in direkter Nähe zum Gerätehaus wohnen, wurde das Feuer sofort mit einem Pulverfeuerlöscher bekämpft. Weiteres Eingreifen der alarmierten Kräfte war nicht mehr nötig.
Parallel kam es noch zu einer „Not-Tür-Öffnung“.
Im Verlauf des Tages wurde ein Baum, der auf eine Stromleitung gefallen war durch Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr entfernt. Eine Tragehilfe für den Rettungsdienst und ein Wasserschaden konnten ebenfalls erfolgreich abgearbeitet werden.
Zu einer Ölspur nach einem Verkehrsunfall wurde der Gerätewagen Öl alarmiert. Das ausgelaufene Motoröl wurde durch ein Fachunternehmen mit einem Spezialfahrzeug entfernt.
Ein weiterer Einsatz im Zusammenhang mit ausgelaufenen Betriebsstoffen brachte Verkehrsbehinderungen im Bereich von der Sundernalle über Mendener Straße, Seilerseestraße, A46, Schwerter Straße und Lennedamm mit sich.
Auch bei diesem Einsatz waren mehrere Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr im Einsatz.50 Einsätze
Auch für den Rettungsdienst war dieser Samstag bis her alles andere als ruhig, es wurden bis 20:00 Uhr circa 50 Einsätze abgearbeitet. Im Durchschnitt werden sonst auf 24 Stunden circa 35 Einsätze gefahren.
Autor:Anja Jungvogel aus Unna |
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