Warngeräte schützten Einsatzkräfte
Fünf Personen durch Kohlenmonoxid verletzt
Freitagmorgen, 12. Mai, wurde der Rettungsdienst der Feuerwehr Iserlohn mit einem Rettungswagen zu einem internistischen Notfall zur Straße In der Bredde gerufen. Dort klagte eine männliche Person über Kopfschmerzen und Unwohlsein.
Beim Betreten der Wohnung lösten die beiden Kohlenmonoxid-Warngeräte aus, die durch den Rettungsdienst standardmäßig mitgeführt werden. Die anwesenden Personen, zwei Erwachsene und drei Kleinkinder, wurden umgehend durch die Rettungsdienstbesatzung ins Freie evakuiert sowie die Nachalarmierung des Löschzuges der Berufsfeuerwehr veranlasst. Durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr, die um 8.05 Uhr alarmiert worden waren, wurde Kohlenmonoxid (CO) in erhöhter Konzentration in den Wohnräumen nachgewiesen. Die Wohnung wurde gelüftet und die betroffenen Personen zur weitergehenden Untersuchung in umliegende Krankenhäuser transportiert. Eine abschließende Ursache für die erhöhte CO-Konzentration konnte nicht eindeutig festgestellt werden. In Betracht kamen eine Gasheizung sowie Kohle einer Shisha. Die Einsatzstelle wurde dem zuständigen Schornsteinfeger sowie den Stadtwerken übergeben.
Autor:Lokalkompass Iserlohn-Hemer aus Iserlohn |
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