Feuerwehr Iserlohn
Brennende Absauganlage löst Feuerwehreinsatz aus
Iserlohn. Der Feuerwehr Iserlohn wurde am Freitagnachmittag, 3. Juni, gegen 16.15 Uhr ein Feuer in einer Absauganlage eines Metallverarbeiters im Industriegebiet Rombrock gemeldet. Durch die ersteintreffenden Kräfte konnte die gemeldete Lage bestätigt werden. Es drang bereits Brandrauch aus den Toren der Produktionshalle nach draußen.
Damit an der Einsatzstelle auf alle Eventualitäten zeitnah reagiert werden konnte, wurde ein Wechselladerfahrzeug mit dem Abrollbehälter "Sonderlöschmittel" nachgefordert. Durch zwei Angriffstrupps unter Atemschutz wurde die betroffene Absauganlage geöffnet und abgelöscht. Dazu wurde ein doppelter Löschangriff aufgebaut, damit neben der Möglichkeit, mit Wasser löschen zu können, auch noch ein Schaumrohr bereit stand.
Spezialfahrzeug LUF 60
Um die Halle nach erfolgreicher Brandbekämpfung rauchfrei zu machen, wurde die Werkfeuerwehr Bakelite mit dem Spezialfahrzeug LUF 60 nachgefordert. Bei diesem Fahrzeug handelt es sich um ein Löschunterstützungsfahrzeug, welches sehr große Luftmassen bewegen kann und für das Entrauchen von großen Objekten gerade zu ideal ist.
Nachdem sich kein giftiger Rauch mehr in der Halle befand, konnte die Einsatzstelle an den Produktionsleiter übergeben werden. Nach Beendigung der Aufräumarbeiten verblieb ein Löschfahrzeug der Löschgruppe Sümmern als Brandwache für 30 Minuten an der Einsatzstelle.
40 Einsatzkräfte vor Ort
Im Einsatz befanden sich neben der Berufsfeuerwehr Iserlohn auch die Löschgruppen Sümmern und Leckingsen der Freiwilligen Feuerwehr Iserlohn. Insgesamt befanden sich circa 40 Einsatzkräfte für 2,5 Stunden im Einsatz. Durch die Löschgruppen Iserlohner Heide, Bremke, Stadtmitte und Letmathe sowie die Sondereinheit Funk wurde die Feuerwache der Berufsfeuerwehr für eventuelle Paralleleinsätze besetzt.
Autor:Lokalkompass Iserlohn-Hemer aus Iserlohn |
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