Alarm in Sümmern
Brennende Absauganlage beschäftigt Feuerwehr

Die brennenden Filtermatten mussten heruntergekühlt werden, um gefährliche Rückzündungen zu vermeiden. | Foto: Feuerwehr Iserlohn
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  • Die brennenden Filtermatten mussten heruntergekühlt werden, um gefährliche Rückzündungen zu vermeiden.
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Am Mittwochmorgen, 26. Januar, gegen 9 Uhr, lief die Auslösung einer Brandmeldeanlage eines Autoteilezulieferers im Gewerbegebiet Sümmern auf der Einsatzzentrale der Berufsfeuerwehr Iserlohn ein. Durch den Disponenten wurde umgehend der Löschzug der Berufsfeuerwehr alarmiert.

Der Rauch im Gewerbegebiet Sümmern war weit sichtbar. | Foto: Feuerwehr Iserlohn
  • Der Rauch im Gewerbegebiet Sümmern war weit sichtbar.
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Noch während die Einsatzkräfte auf dem Weg nach Sümmern waren, ging ein entsprechender Notruf ein. Daraufhin wurden automatisch mehrere Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr und der Rettungsdienst nachalamiert.

Absaugfilter brannte

Als die ersten Kräfte an der Einsatzstelle eintrafen, bestätigte sich die gemeldetet Lage schnell. In einer Filterkammer einer Absauganlage in den Produktionshallen war es zu einem Brand gekommen. Durch die Mitarbeiter der Firma wurde begonnen, die Hallen zu räumen. Es wurde sofort nach Eintreffen des Löschzuges ein Löschangriff aufgebaut. Der erste Angriffstrupp versuchte die Filteranlage zu öffnen, damit eine Brandbekämpfung an brennenden Filtermatten möglich wurde. Dies stellte sich als schwieriger heraus, als zuvor angenommen. Im weiteren Verlauf wurde ein Schaumangriff aufgebaut, sowie mehrere Pulverlöscher bereitgestellt.

Die brennende Absauganlage musste vor dem Löschen geöffnet werden. | Foto: Feuerwehr Iserlohn
  • Die brennende Absauganlage musste vor dem Löschen geöffnet werden.
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Gefährliche Rückzündungen

Nachdem die Einsatzkräfte das Gehäuse geöffnet hatten, schlugen ihnen bereits die Flammen entgegen, diese konnten mittels C-Rohr zügig abgelöscht werden. Allerdings drang das Löschwasser nicht tief genug in die Filtermatten ein, sodass dort immer noch sehr hohe Temperaturen herrschten, die immer wieder zu Rückzündungen führten.

Um diese herunter zu kühlen und abzulöschen, wurden in mühsamer und kräftezehrender Handarbeit alle Filtermatten aus der Anlage demontiert.

Die brennenden Filtermatten mussten heruntergekühlt werden, um gefährliche Rückzündungen zu vermeiden. | Foto: Feuerwehr Iserlohn
  • Die brennenden Filtermatten mussten heruntergekühlt werden, um gefährliche Rückzündungen zu vermeiden.
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Abschließend wurde die Filteranlage mit Schaum geflutet, um die letzten Glutnester zu ersticken. 
Die Einsatzzeit betrug etwa 5,5 Stunden.

5,5 Stunden dauerte der anstrengende Einsatz. | Foto: Feuerwehr Iserlohn
  • 5,5 Stunden dauerte der anstrengende Einsatz.
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Im Einsatz befanden sich die Berufsfeuerwehr sowie die Löschgruppen Sümmern, Drüpplingsen, Hennen, Leckingsen und Letmathe.

Durch die Löschgruppen Stadtmitte, Bremke und Iserlohner Heide sowie die Drehleiter Letmathe wurde die Feuerwache an der Dortmunderstraße für weitere Einsätze besetzt.

Autor:

Andrea Rosenthal aus Mülheim an der Ruhr

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