Im gesamten Stadtgebiet
Arbeitsreicher Wochenstart für Iserlohner Feuerwehr
Am gestrigen Montag startete die Woche arbeitsreich für die Feuerwehr Iserlohn.
Gegen 5:40 Uhr wurde die Berufsfeuerwehr Iserlohn sowie die Löschgruppe Stadtmitte der Freiwilligen Feuerwehr in die Zollernstraße alarmiert. Über den Notruf 112 meldeten Anwohner eine Rauchentwicklung in einer Wohnung. Durch die eingesetzten Kräfte wurde ein Defekt an einer Heizungsanlage und dessen Rohre festgestellt. Ein eingreifen der Feuerwehr war nicht von Nöten. Im weiteren Verlauf des Morgens kam es zu einer Alarmierung bei der eine Person hilflos in ihrer verschlossenen Wohnung lag. Die Tür wurde durch die Feuerwehrkräfte geöffnet und der Patient konnte im Anschluss vom Rettungsdienst versorgt werden.
Gegen 10 Uhr wurde durch den Rettungsdienst ein Rettungshubschrauber nach Letmathe angefordert, um einen schwerverletzten Patienten in eine Dortmunder Spezialklinik zu transportieren. Der alarmierte Christoph 8 der ADAC Luftrettung landet auf einem Parkplatz am Lennedamm. Während des Einsatzes wurde dieser durch die Einsatzkräfte des Hilfeleistungslöschfahrzeug der Berufsfeuerwehr und Kollegen der Polizei für ca. eine Stunde gesperrt. Kurz nachdem das Hilfeleistungslöschfahrzeug wieder Einsatzbereit an der Feuerwache ankam, ging es weiter zu einem neuen Einsatz. Kollegen des Rettungsdienstes benötigten Hilfe, um einen Patienten aus der Wohnung in den Rettungswagen zu tragen. Am Mittag folgte ein Einsatz in Dröschede. Dort kam es zu einem Wasserrohrbruch.
Durch die zuerst eingetroffenen Kräfte der Berufsfeuerwehr Iserlohn, wurden die Löschgruppen Letmathe und Stübbeken nachgefordert. Durch die mitgeführte Spezialausrüstung der nachalarmierten Einsatzmittel, übernahmen diese auch die Einsatzstelle. Am Nachmittag schlug eine Brandmeldeanlage in einer Flüchtlingsunterkunft Alarm. Vor Ort konnte kein Schadensereignis festgestellt werden, sodass nach kurzer Zeit auch dieser Einsatz beendet werden konnte.
Um 16:40 Uhr und 18:20 Uhr wurden abermals Personen gemeldet die sich in ihrer Wohnung befanden und Hilfe benötigten aber die Tür nicht mehr selbständig öffnen konnten. Auch in diesen Fällen wurden die Türen durch die Feuerwehrmänner geöffnet um eine Versorgung durch den Rettungsdienst zu ermöglichen.
Gegen 19 Uhr wurde erneut ein Rettungshubschrauber durch den Rettungsdienst angefordert, dieser konnte aber nach kurzer Zeit den Anflug abbrechen und zu seiner Station zurückkehren. Zu einer Person die Aufgrund eines internistischen Notfalles im Wald dringend medizinische Hilfe benötigte, wurde das Hilfeleistungslöschfahrzeug der Berufsfeuerwehr Iserlohn, ein geländegängiges Mehrzweckfahrzeug sowie der Rettungsdienst in den Stadtwald alarmiert. Die Rettungskräfte versorgten den Patienten im Wald, bevor dieser anschließend mit dem Geländefahrzeug aus dem Wald heraus zu einem Rettungswagen transportiert wurde. Nach weiterer Behandlung im Rettungswagen, wurde der Patient in ein Krankenhaus transportiert. Über den ganzen Tag verteilt kam es bisher zu rund 25 Einsätzen für den Rettungsdienst und 15 Einsätze im Krankentransport.
Autor:Stephan Faber aus Iserlohn |
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