Städtische Radarkontrollen im Oktober
577 zu schnell gefahren
Iserlohn. Die Stadt Iserlohn kündigt regelmäßig die Messstellen des städtischen Radarwagens jeweils wochenweise im Voraus in den örtlichen Medien, auf ihrer Internetseite www.iserlohn.de/aktuelles sowie bei Facebook und Instagram an. Die regelmäßige Berichterstattung soll die Akzeptanz der Geschwindigkeitsüberwachung in der Öffentlichkeit steigern und dafür sorgen, dass überall angemessen gefahren wird.
Ergebnisse im Oktober
Im Oktober war der städtische Radarwagen an 15 Tagen im Einsatz (im September 20 Tage). Dabei haben die Mitarbeitenden der Straßenverkehrsabteilung an 40 Messpunkten (im September 67) geblitzt und 8.744 Fahrzeuge (im September 16.365) gemessen. Insgesamt 577 Verkehrsteilnehmende, das sind 6,6 Prozent, (im September 912, 5,57 Prozent) haben die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschritten.
36 Verkehrsteilnehmende (im September 62) waren mindestens 16 km/h zu schnell, sodass Bußgeldverfahren eingeleitet wurden. Der schnellste gemessene Verkehrsteilnehmer befuhr die Altenaer Straße in Fahrtrichtung Altena mit einer Geschwindigkeit von 86 km/h anstatt der dort erlaubten 50 km/h. Ihn erwartet ein Bußgeld von 228,50 Euro und der Eintrag von einem Punkt in Flensburg. Zusätzlich wird ein Fahrverbot geprüft.
Handy am Steuer
Ein Fall wurde zur weiteren Bearbeitung an den Märkischen Kreis abgegeben. Hier wurde der Fahrer bei der Geschwindigkeitsüberschreitung mit einem Mobiltelefon in der Hand fotografiert. Dafür erhält der Betroffene einen Bußgeldbescheid über 123,50 Euro und einen Punkt. Aufgeschlagen wird dazu noch ein anteiliges Verwarngeld für den Geschwindigkeitsverstoß.
Autor:Lokalkompass Iserlohn-Hemer aus Iserlohn |
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