Unfall nachts im Tunnel

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Von Blaulicht und Martinshörnern erschreckt wurden die Anwohner in der Nacht zum Mittwoch. Was war geschehen? -

Glücklicherweise nicht Schlimmes: Keine Katastrophe, kein schlimmer Unfall. Im Gegenteil: Unter den Bahn-Unterführungen an der Dorstener Straße/ Höhe Schirrmannstraße wurde eine Tunnelübung durchgeführt, um im Ernstfall effektiv reagieren zu können.
Feuerwehr, Polizei, Autobahnmeisterei Gelsenkirchen sowie die Straßen.NRW-Autobahnniederlassung Hamm waren an der Übung beteiligt.
Die Richtlinie für die Ausstattung und den Betrieb von Straßentunneln schreibt alle vier Jahre eine Vollübung und jedes Jahr eine Teilübung vor. In dieser Nacht wurde eine Vollübung durchgeführt. Hierbei wurde eine Unfallsituation mit zwei Fahrzeugen und drei Verletzten nachgestellt. Das Szenario: Um kurz vor 22.30 Uhr ging ein Notruf in den Leitstellen der Polizei und der Feuerwehr ein. Der Anrufer meldete einen Unfall und drei verletzte Personen. Daraufhin wurde die Tunnelleitzentrale, Polizei und Feuerwehr alarmiert.
Ziel solcher Übungen ist die Verbesserung der Kommunikation zwischen allen Beteiligten, das Üben der Anfahrtswege zum Tunnel und das Retten der Personen unter realistischen Bedingungen.

Alle Fotos "schoss" Arne Pöhnert

Autor:

Rainer Rüsing aus Herne

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