8. Update Lipidologie – Wie umgehen mit Fettstoffwechselstörungen und ihren Folgeerkrankungen?

Begrüßten die Teilnehmer der Fachveranstaltung „8. Update Lipidologie“: Prof. Dr. Timm Westhoff (m.), Chefarzt der Medizinischen Klinik I des Marien Hospital Herne, Leitender Oberarzt Priv.-Doz. Dr. Felix Seibert (l.) und Oberarzt Adrian Doevelaar (r.). | Foto: St. Elisabeth Gruppe
  • Begrüßten die Teilnehmer der Fachveranstaltung „8. Update Lipidologie“: Prof. Dr. Timm Westhoff (m.), Chefarzt der Medizinischen Klinik I des Marien Hospital Herne, Leitender Oberarzt Priv.-Doz. Dr. Felix Seibert (l.) und Oberarzt Adrian Doevelaar (r.).
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Erhöhte Blutfettwerte können das Risiko für Herzinfarkte deutlich steigern. Daher ist es wichtig, dass Probleme mit Cholesterin und Co. rechtzeitig erkannt und behandelt werden. Am Dienstag, den 11.06.2024, kamen Experten im Rahmen des „8. Update Lipidologie“ zusammen, um sich zu Fettstoffwechselerkrankungen und ihren möglichen Folgeerkrankungen auszutauschen.

„Bei der diesjährigen Fachveranstaltung zum Thema Lipidologie gab es einige interessante Fälle zu besprechen“, so Prof. Dr. Timm Westhoff, Direktor der Medizinischen Klinik I des Marien Hospital Herne. Wie sieht der richtige Umgang mit einem Patienten aus, der an einer zu hohen Konzentration von Fetten im Blut leidet? Experten gaben Einblicke in ihre Erfahrungen und hatten dafür eine ganze Reihe Fallbeispiele aus dem eigenen Behandlungsalltag mitgebracht. Außerdem brachten die Experten die Teilnehmenden zu verschiedenen Themen auf den neuesten Stand – unter anderem die aktuellen Standards der Lipidapherese, oder die Frage, welche neuen Substanzen für die Therapie von Stoffwechselerkrankungen infrage kommen, standen im Mittelpunkt der Veranstaltung.

Wie können Betroffene ihr Diabetes, Herzinfarkt- und Schlaganfallrisiko senken? Im Rahmen der Fachveranstaltung zeigte sich: Eine frühzeitige Diagnostik in Verbindung mit einer gut abgestimmten Therapie ist sehr wichtig. Folgeerkrankungen können so verzögert, oder in manchen Fällen auch ganz verhindern werden.

Fettstoffwechselstörungen bleiben lange unentdeckt
Für eine Fettstoffwechselstörung können entweder erhöhte Cholesterinwerte oder ein erhöhter Triglyzeridspiegel verantwortlich sein. Triglyzeride entstehen, wenn der Körper überschüssige Kohlenhydrate verarbeiten muss. Der Körper speichert Triglyzeride im Fettgewebe des Menschen. Fettstoffwechselstörungen sind deshalb so tückisch, weil Betroffene lange Zeit keine Beschwerden wahrnehmen. Nur durch eine Blutuntersuchung kann ein Frühstadium einer Fettwechselstörung diagnostiziert werden.

„Leider werden viele Fettstoffwechselstörungen erst festgestellt, wenn eine Folgeerkrankung beim Patienten bereits eingetreten ist“, so Prof. Westhoff. „Um diese Störungen besser und schneller erkennen und auch behandeln zu können, ist es wichtig, dass wir Experten der Stoffwechselheilkunde uns regelmäßig zu den neuesten Erkenntnissen in der Lipidologie austauschen.“

Autor:

St. Elisabeth Gruppe Katholische Kliniken Rhein-Ruhr aus Herne

Hospitalstraße 19, 44649 Herne
+49 2325 9862660
presse@elisabethgruppe.de
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