Talbrücke Rahmede A 45
So geht Brückenbau Rahmeder Tal schneller !
Nochmal guten Tag,
heute am Sonntag bin ich auf dem Weg zum Klinikum Lüdenscheid (Krankenbesuch) selber noch einmal über diverse Umwege geführt worden, möchte hier nicht gern Werktags unterweg sein. Auf dem Rückweg habe ich dann wieder einmal unter der Ramedetalbrücke halt gemacht. Dachte wieder darüber nach warum um alles in der Welt es ausgerechnet in Deutschland so schwierig ist, um zwanzig Meter versetzt, siehe Anhang, eine neue Brückenhälfte zur Entzerrung und Entlastung einer ganzen Region zu bauen. Da werden zum Beispiel - am Kohlberg bei Neuenrade - Bäume gefällt, ewt. sogar auch Haselmäuse und andere seltene Tierarten aufgeschreckt, geweckt und vertrieben, breite Waldwege gebaut um Windkraftanlagen für Zappelstrom aufzustellen. Diese dürfen sogar nach Inbetriebnahme über Jahre hinweg hunderte von Vögeln und Fledermäusen schreddern. Aber hier bei der Ramedetalbrücke und all den anderen Autobahnbrücken im Zuge der A 45 sind dann auf einmal Hasel- und Fledermäuse so sehr schützenswert ? So kann kein Industrieland wie Deutschland weitermachen, kein Wunder das sich andere Länder diesem Irrsinn nicht anschließen.
Also hier bei der Ramedetalbrücke könnte nach meinem Kenntnisstand ohne weiteres nord-östlich eine neue Brückenhälfte gebaut werden, außerdem ist auch eine Verkürzung der vorhandenen Überbaulänge durch seitlichen Böschungsaufbau mit bewehrter Erde usw. möglich. Außerdem könnten die zwei Pfeilerreihen für ein dann erforderliches Dreifeldbauwerk näher an die Altenaer Str. gebaut werden usw. usw.
Gruß
R. Paul
Weiß nicht weshalb die Autobahn GmbH in Anbetracht der schrecklichen Verkehrssituation eine wahrscheinlich vor 5-10 Jahren erstellte, zeitraubende Brückenbauweise ( System Lennetalbrücke - Kastenprofil, Vorbauschnabel, Längsverschub ) hier unbedingt anwenden will. Der dort vollkommen unnötige Querverschub entfällt hier wenigstens. Obwohl jedem Bauingenieur eine schnellere Brückenbaumethode bekannt sein sollte beharrt man auf Umsetzung der Urplanung. Warum muß der vorhandene Entwurf unbedingt umgesetzt werden, wo doch schnellere Bauausführung möglich ist. Es wäre ein trauriges Dokument der Unflexibilität einer Behörde. Weshalb will man vor dem eigentlichen Brückenbau, ein weiteres Jahr nach der nun geplanten Sprengung, Baustrassen zu jeder Pfeilerreihe für Großgeräte bauen, wenn eigentlich nur zwei Pfeilerreihen neben der Altener Strasse nötig sind beim Aufbau tragfähiger seitlicher Dämme (bewehrte Erde) im Widerlagerbereich. Dann könnte man von unten nach oben bauen ohne serpentienenartigen Baustrassen. Bei dem Verzicht auf Brückenlängsverschub bei der geplanten Bauweise mit Kastenprofilen entfielen auch Montage- Taktkeller. Hat die Autobahn GmbH oder Strassen NRW vielleicht schon vor Baubeginn irgendwelche Zusagen gemacht ? Oder warum kann die vorhandene Planung nicht verworfen werden damit schnellere Ausführung erfolgen kann. Es war schon wie mehrfach berichtet sonderbar das die Stabilität der Ramedetalbrücke besser sein sollte als die der baugleichen Brücke Brunsbecke (welche bis heute noch überfahren wird). Der Neubau der ersten Brückenhälfte mit gut zwanzig Metern dauerhafter Achsverschiebung neben der Alten, könnte so mindestens ein Jahr eher beginnen. Selbst langjährige Setzungen des Dammes in cm Bereich können innerhalb von ein paar Tagen durch den Aufbau neuer Ashaltschichten ausgeglichen werden, Verkehrsstörungen dadurch wären marginal im Vergleich zum schnelleren Neubau. Bei einer Dreifeldbrücke könnte Hohlkastenvorbau mit Kraneinsatz auch vom Widerlagerbereich aus erfolgen, im mittleren längsten Überbaufeld sind auch Bogen - Stahlfachwerk usw. möglich.
Gruß
Guten Tag,
Weiß nicht weshalb die Autobahn GmbH in Anbetracht der schrecklichen Verkehrssituation eine wahrscheinlich vor 5-10 Jahren erstellte, zeitraubende Brückenbauweise ( System Lennetalbrücke - Kastenprofil, Vorbauschnabel, Längsverschub ) hier unbedingt anwenden will. Der dort vollkommen unnötige Querverschub entfällt hier wenigstens. Obwohl jedem Bauingenieur eine schnellere Brückenbaumethode bekannt sein sollte beharrt man auf Umsetzung der Urplanung. Warum muß der vorhandene Entwurf unbedingt umgesetzt werden, wo doch schnellere Bauausführung möglich ist. Es wäre ein trauriges Dokument der Unflexibilität einer Behörde. Weshalb will man vor dem eigentlichen Brückenbau, ein weiteres Jahr nach der nun geplanten Sprengung, Baustrassen zu jeder Pfeilerreihe für Großgeräte bauen, wenn eigentlich nur zwei Pfeilerreihen neben der Altener Strasse nötig sind beim Aufbau tragfähiger seitlicher Dämme (bewehrte Erde) im Widerlagerbereich. Dann könnte man von unten nach oben bauen ohne serpentienenartigen Baustrassen. Bei dem Verzicht auf Brückenlängsverschub bei der geplanten Bauweise mit Kastenprofilen entfielen auch Montagekeller. Der Neubau der ersten Brückenhälfte mit gut zwanzig Metern dauerhafter Achsverschiebung neben der Alten, könnte so mindestens ein Jahr eher beginnen. Selbst langjährige Setzungen des Dammes in cm Bereich können innerhalb von ein paar Tagen durch den Aufbau neuer Ashaltschichten ausgeglichen werden, Verkehrsstörungen dadurch wären marginal im Vergleich zum schnelleren Neubau. Bei einer Dreifeldbrücke könnte Hohlkastenvorbau mit Kraneinsatz auch vom Widerlagerbereich aus erfolgen, im mittleren längsten Überbaufeld sind auch Bogen - Stahlfachwerk usw. möglich.
Gruß
R. Paul
Autor:Reinhold Paul aus Hagen |
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