Staatssekretär zu Gast in der SIHK-Vollversammlung
Innovation und Digitalisierung prägende Themen für die Zukunft

Ralf Stoffels, Präsident der Südwestfälischen Industrie- und Handelskammer zu Hagen (SIHK), und Hauptgeschäftsführer Dr. Ralf Geruschkat konnten in der Vollversammlung Staatssekretär Christoph Dammermann als Gast begrüßen. | Foto: SIHK
  • Ralf Stoffels, Präsident der Südwestfälischen Industrie- und Handelskammer zu Hagen (SIHK), und Hauptgeschäftsführer Dr. Ralf Geruschkat konnten in der Vollversammlung Staatssekretär Christoph Dammermann als Gast begrüßen.
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In der vergangenen Wochel konnten Ralf Stoffels, Präsident der Südwestfälischen Industrie- und Handelskammer zu Hagen (SIHK), und Hauptgeschäftsführer Dr. Ralf Geruschkat in der Vollversammlung Christoph Dammermann, Staatssekretär im NRW-Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie, als Gast begrüßen. Dammermann stand den Unternehmern der SIHK-Vollversammlung in der Frühjahrssitzung Rede und Antwort.

Für Dammermann sind Innovation und Digitalisierung prägende Themen für die Zukunft, die Unternehmen vor besondere Herausforderungen stellen. „Unser Ziel sind Rahmenbedingungen, die es den Unternehmen ermöglichen, sich zukunftsorientiert aufzustellen“, sagte Dammermann und verwies dabei beispielhaft auf den Ausbaubedarf bei der digitalen Gigabit-Infrastruktur. Die Landesregierung sieht die Priorität in der Versorgung der Gewerbegebiete sowie der Schulen mit schnellem Internet . „5G ist sehr wichtig, doch zunächst ist dringend, dass bald 4G oder LTE flächendeckend verfügbar sind. Wir sind hier auf einem guten Weg. Im Rahmen der Mobilfunkvereinbarung des Landes mit dem Mobilfunknetzbetreibern, haben sich die Unternehmen verpflichtet, bis spätestens 2020 rund 1.350 neue Mobilfunkstandorte zu errichten und 5.500 weitere zu modernisieren, um Lücken im Netz zu schließen“, so Staatssekretär Dammermann.

Ein weiteres großes Thema der Gesprächsrunde war die zukünftige Energiepolitik. Auch in Zukunft müsse Strom versorgungssicher und zu vernünftigen Preisen zur Verfügung stehen. „Wir müssen uns die Frage stellen: Sind wir jederzeit in der Lage, den Strom zu produzieren, den wir verbrauchen?“, sagte Dammermann. Das sei die Grundlage für die industrielle Produktion in Deutschland. Gleiches gelte auch für die Notwendigkeit, dass Unternehmen an ihren Standorten wachsen könnten und Städte und Gemeinden neue Gewerbe- und Industriegebiete ausweisen können. Der neue Landesentwicklungsplan ist aus Sicht Dammermanns ein Handlungsrahmen, der neue Gestaltungsmöglichkeiten biete und von den Städten und Regionen in den kommenden Jahren genutzt werden könne.

Autor:

Lokalkompass Hagen aus Hagen

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