So macht Schule Spaß
Eine Schule zum Wohlfühlen: Friedrich-Harkort-Schule in Herdecke bekam für zwei Millionen Euro ein frisches Ambiente

Claudia Schulte, Leiterin Gebäudemanagement der Stadt, Architekt Nils Fuhrmann, Dezernent Dieter Joachimi, Jessica Rausch, Leiterin der Abteilung Schule, Andreas Jäger, Fachplaner für Elektroanlagen, Bürgermeisterin Dr. Katja Strauss-Köster und Schulleiter Andreas Joksch. | Foto: Stadt Herdecke
  • Claudia Schulte, Leiterin Gebäudemanagement der Stadt, Architekt Nils Fuhrmann, Dezernent Dieter Joachimi, Jessica Rausch, Leiterin der Abteilung Schule, Andreas Jäger, Fachplaner für Elektroanlagen, Bürgermeisterin Dr. Katja Strauss-Köster und Schulleiter Andreas Joksch.
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Das Foyer der Friedrich-Harkort-Schule in Herdecke ist kaum wiederzuerkennen: Helle leuchtende Farben, bunte Sitzmöbel und eine in weiß gehaltene, futuristische „Netlounge“ lassen eher an eine modern durchgestylte Werbeagentur erinnern als an eine Schule.

Durch den Umbau der Friedrich-Harkort-Schule für 2,02 Millionen Euro wurde die Raumkonzeption neu durchdacht: Das Foyer wurde zu einem Aufenthaltsraum und einer Rückzugszone umfunktioniert.
Zudem wurde das Thema Inklusion aufgegriffen und ein behindertengerechter Aufzug im Foyerbereich installiert. Bürgermeisterin Dr. Katja Strauss-Köster zeigt sich begeistert von dem neu geschaffenen Ambiente.

Besonderes Farbkonzept

Das neue Farbkonzept des Foyers wurde über das komplette Gebäude gelegt. Die Gehwege sind hellgrau gestaltet; die Bodenfarbtöne Gelb, Blau und Grün wurden bei der Wandgestaltung erneut aufgegriffen.
„Die Schüler finden sich durch die einheitliche Farbgebung besser zurecht“, erläutert Architekt Nils Fuhrmann vom Architekturbüro Fuhrmann. Alte Kartenräume, ein Fotolabor sowie ein Tonstudio wurden aufgegeben und zu farbenfrohen Differenzierungsflächen in allen Geschossen mittels Grundrissänderung umgestaltet und geöffnet. Zudem wurde das Thema Brandschutzsanierung vollumfänglich angegangen.
Auch wurden 30 neue Rauchschutztüren in allen Treppenhäusern und Fluren eingebaut. Ebenfalls neu: Es wurde eine Amokalarmierung mittels ELA (Elektrische Lautsprecheranlage) eingebaut.

Autor:

Lokalkompass Hagen aus Hagen

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