Evangelische Lydia Kirchengemeinde
Ulrich Mörchen als Pfarrer eingeführt

Ulrich Mörchen (4.v.l.) ist von Synodalassessorin Karsten Malz (4.v.r.) in sein Amt als Pfarrer der Lydia Kirchengemeinde eingeführt worden.  | Foto: Lydia Kirchengemeinde
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Das Team der Evangelischen Lydia Kirchengemeinde hat einen neuen Pfarrer. Ulrich Mörchen ist jetzt von Synodalassessor Karsten Malz, Gemeindepfarrer in Wetter, in seinen Dienst eingeführt worden.  

„Ich bin überzeugt davon, dass Du hier mit Deinen Fähigkeiten und Stärken gebraucht wirst“, so Karsten Malz, der seinen neuen Kollegen seit vielen Jahren kennt. „Ich habe dich immer wahrgenommen als jemanden, dem seine Gemeinde sehr am Herzen liegt, der gerne mit anderen zusammenarbeitet und der einen kritischen Blick auf das wirft, was wir als Kirche tun.“

Ulrich Mörchen ist in Bad Berleburg geboren und hat in Marburg, Heidelberg und Bochum Theologie studiert. Nach seinem Vikariat war er für mehr als zwei Jahrzehnte Gemeindepfarrer in Wengern. Über Dortmund-Brakel und einer weiteren Station im Kirchenkreis Unna ist der Theologe schließlich in Hagen, in der Lydia-Kirchengemeinde, angekommen.

Die Gemeinde befinde sich im Umbruch, so der Synodalassessor. „Und du gehörst jetzt zu denen, die dabei mithelfen, die Zukunft dieser Gemeinde zu gestalten. Darüber sind alle froh. Und Deine langjährige Gemeindeerfahrung hilft der Gemeinde und Dir sicherlich bei den vor euch liegenden Aufgaben.“

Dass hier Pionierarbeit geleistet werde und neue Wege beschritten werden müssten, habe ihn sehr an der Aufgabe gereizt“, sagt Ulrich Mörchen. Die größten Herausforderungen sieht der 58-Jährige darin, „die ausbremsenden, hinderlichen und schädlichen Strukturen, die ihre Zeit überlebt haben, in ihrer Beharrlichkeit zu lockern und zu lösen.“ Der Auftrag sei, sie in Formen zu verwandeln, die der Kirche Jesu Christi eine attraktive und einladende Gestalt geben. „Und es kommt darauf an, eine konzentrierte und ressourcenmäßig leistbare Handlungsfähigkeit zu behalten beziehungsweise zu erreichen.“

Der Theologe träumt von einer Kirche, „die sich von ganzem Herzen auf Gott verlässt. In der die Menschen ein herzliches Verhältnis zu ihrem Schöpfer haben, und in der die Menschen Gottes Liebe entdecken, in Jesus und im Geist, der unser Herz erfüllt. „Und ich hoffe, dass wir das hier in Lydia mit vielen gemeinsam erreichen können. Ich werde mich mit meinen Möglichkeiten, auf meine Art und mit meinen Grenzen sehr gerne einbringen.“

Autor:

Lokalkompass Hagen aus Hagen

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