Heiderose begeistert beim Frühjahrskonzert mit jungen Künstlern

David "Zorro" Fiedler, Sigrid Althoff, Antonia Schwingel und Norbert Eikel
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Vor 25 Jahren sang der MGV „Heiderose“ Hagen-Boelerheide zur Einweihung der Kirche „Am Widey“. Jetzt gab der größte Männerchor Hagens dort wieder ein Konzert mit jungen Künstlern. Die „Heiderose“ sang unter der bewährten Leitung von Musikdirektor FDB Stefan Lex. Als Solisten hatte man die 18-jährige Sopranistin Antonia Schwingel, sowie den 12-jährigen Trompeter David Fiedler verpflichtet. Am Klavier begleitete die Künstler die virtuos spielende Sigrid Althoff.

Mit „Lobt den Herrn der Welt“ von Willy Trapp eröffneten die „Heiderose“ und David Fiedler an der Trompete das Konzert. Anschließend brillierte der junge Trompeter mit dem „Te deum“ von Charpientier, besser bekannt als Eurovisions-Hymne.

Die wunderschöne und reine Sopran-Stimme von Antonia Schwingel kam mit den Stücken „A clare benediction“ von Rutter und „Fly with me“ von Nilsson bei den Zuhörern gut an.

Sigrid Althoff spielte virtuos den „Walzer cis-Moll“ von Chopin.

Die „Heiderose“ sang „My Lord what a morning“ von Groll mit dem klaren Tenorsolo von Heinz Monkau. Mit großer Begeisterung wurde das südafrikanische „Masithi Amen“ von Benzing vom Publikum aufgenommen.
David Fiedler spielte hervorragend den „Gatecrasher“ von Rae. Stefan Lex, der neben dem Dirigat auch wieder launig durch das Programm führte, gab dem jungen Trompeter aufgrund der schwarzen Kleidung und der Art, die Trompete wie einen Degen zu tragen, den Spitznamen „Zorro“.

Mit dem Gebet „Die Himmelskönigin“ aus „Die Macht des Schicksals“ von Verdi konnte der Chor mit der Sopranistin Antonia Schwingel begeistern, wodurch die junge Sängerin, die eigentlich Musical-Fan ist, auch Gefallen an ein Opernwerk gefunden hat.

Mit dem Lied „Jerusalem“ von Adams mit dem Solisten Norbert Eikel und als Zugabe „Die Rose“ von Amanda McBroom beendete die Heiderose ein sehr kurzweiliges Konzert.

Von den beiden jungen Künstlern Antonia Schwingel und David „Zorro“ Fiedler wird man in Zukunft sicher noch viel hören.

Ein besonderer Dank gilt auch der Kirchengemeinde „Am Widey“ für die hervorragende Organisation und außergewöhnliche Gastfreundschaft, die sich auch in dem kleinen Imbiss nach dem Konzert zeigte. Es wird sicher nicht wieder 25 Jahre dauern, bis die „Heiderose“ in der Kirche „Am Widey“ konzertiert.

Autor:

Frank Hollmann aus Hagen

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