Blick in die Maschinenhalle
Führungen im Koepchenwerk am Hengsteysee

- An diesem Wochenende haben Besucher die Möglichkeit, im Rahmen von Führungen der Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur das Koepchenwerk zu besichtigen und mehr über seine Geschichte zu erfahren.
- Foto: Foto: Markus Bollen
- hochgeladen von Stephan Faber
Als das Koepchenwerk Ende der 1920er Jahre gebaut wurde, hatte die Elektrizität bereits eine längere Entwicklung hinter sich, war aber noch weit davon entfernt sich allgemein durchzusetzen. Bei den Führungen der Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur haben Interessierte am Wochenende (5. und 6 September) Gelegenheit, tiefer in die Geschichte der deutschen Energiewirtschaft einzusteigen.
Gleichzeitig erhalten die Besucher die Möglichkeit, das Koepchenwerk als national bedeutendes Industriedenkmal genauer kennen zu lernen. Im Inneren können dabei die vier historischen Maschinensätze bestaunt werden, die fast die gesamte Halle füllen. Besucher erfahren außerdem, wie die technischen Anlagen funktionieren und verstehen, welche Bedeutung die unterschiedliche Färbung der Maschinenteile hat.
Die Kürzführungen (ca. 45 Minuten) starten zwischen 11 und 17 Uhr (letzte Führung startet um 16 Uhr) mit maximal zehn Teilnehmern. Kosten: Prinzip „Pay-what-you-want“ (Zahle, was du willst). Im Koepchenwerk besteht Maskenpflicht, Abstandsregeln und Hygienemaßnahmen sind einzuhalten.
Autor:Stephan Faber aus Iserlohn |
Kommentare