Zuwanderung aus Südosteuropa: Kontrolle zur Prüfung des Aufenthalts und der Lebensverhältnisse

In den Abendstunden des Donnerstags (2. November)  haben Mitarbeiter der Ausländerbehörde, der Polizei, des Jobcenters, der Wohnungsaufsicht und des Stadtordnungsdienstes acht Häuser in verschiedenen Stadtteilen aufgesucht. Dabei wurden rund 260 Personen melde- und ausländerrechtlich überprüft.

Bei 17 Hausbewohnern wurden Identitätsnachweise eingezogen, da sie einwohnermelderechtlich nicht erfasst sind und der weitere Aufenthaltsstatus geklärt werden muss. Darüber hinaus ergaben sich wieder bei einigen Personen Auffälligkeiten. Sofern diese im öffentlichen Leistungsbezug stehen sollten, wird das Jobcenter Leistungseinstellungen überprüfen, um möglichen Leistungsmissbrauch einzudämmen. Zwölf Personen werden abgemeldet, da sie sich nicht mehr in Hagen aufhalten. Bei einigen Anschriften wurden Müllproblematiken und Wohnungsmängel festgestellt. Diese werden an die zuständigen Stellen weitergegeben.

Seit Ende 2015 wurden 48 Kontrollen durchgeführt und dabei 390 Häuser in verschiedenen Ortsteilen mit insgesamt 10.933 gemeldeten Personen überprüft. Davon wurden 1.015 abgemeldet und 573 Ausweisdokumente von Personen eingezogen, die angetroffen wurden, jedoch nicht gemeldet sind.

Autor:

Lokalkompass Hagen aus Hagen

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