Speed meeting: Ehrenamtler trifft Unternehmer

Speed meeting in Hagen. Nein, hier geht es nicht darum, den Partner fürs Leben zu finden. Oder vielleicht doch?

Eine Herzenssache ist es für Stephanie Krause von der Freiwilligenzentrale Hagen allemal.: „Ziel dieser Veranstaltung war es, eine Vielzahl gemeinnütziger Einrichtungen und Unternehmen ins Gespräch zu bringen und Partnerschaften zum beiderseitigen Nutzen zu schließen.“
Zwei Minuten hat man zunächst Zeit, sein Gegenüber kennenzulernen, bevor der Gong ertönt und man den Platz wechselt. In einer weiteren Runde wurde das Gespräch dann noch vertieft.
Bereits beim ersten speed meeting im Jahr 2011 entstanden zahlreiche erfolgreiche Kooperatioenen. Auch in diesem Jahr zeigt sich Krause zufrieden. Es gab viel Gesprächsstoff, Informationen wurden ausgetauscht.
Daraus haben sich dann auch viele Ideen entwickelt, aber direkt schriftlich festgehalten wurde diesmal leider noch nichts. „Mir selbst ging es wohl wie allen, ich habe drei sehr konkrete Ideen mitgenommen, aber die Vereinbarungen sind eher lose.“
So konnte aber ein Anwalt als Referent zum Thema Patientenverfügung und Erbrecht gewonnen werden. Gegen die kostenlose Überlassung der Räume der Freiwilligenzentrale für Besprechungen, wird ein Psychologe ein trägerübergreifendes Seminar zur Konfliktlösung im Ehrenamt anbieten. Zudem soll eine Veranstaltung mit der Stadthalle organisiert werden.
Andere Ideen, wie zum Beispiel die Begleitung in (privaten) Krisensituationen der Mitarbeiter eines Unternehmens durch den Verein Frauen helfen Frauen oder die Kontaktvermittlung für eine wissenschaftlich Begleitung einer Vorhaller Palette, waren schon recht weit fortgeschritten, aber eben nicht schriftlich fixiert.
Doch was nicht ist, kann ja noch werden. Der Grundstein ist zumindest gelegt.
Weitere Infos zur Arbeit der Freiwilligenzentrale Hagen gibt es direkt in der Geschäftsstelle an der Rathausstraße 13, unter Tel. 02331-184172 oder per E-mail an info@fzhagen.de.