Schwerer Verkehrsunfall mit einem RTW und 5 Verletzten

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Heute gegen 8 Uhr kam es zu einem schweren Verkehrsunfall an der Kreuzung Feithstr. / Fleyerstr. / Hohenleye.
Ein RTW der Feuerwehr Hagen befuhr die Feithstr. Richtung Boele. An der Kreuzung beachtete der abbiegende klein LKW, wohl dass Sondersignal des RTW´s nicht und rammte diesen. Dadurch kippte der RTW um und blieb auf der Seite liegen. Notarzt, Patient sowie die Rettungswagen Besatzung wurden dabei verletzt. Der Notarzt musste mit einem Rettungshubschrauber abtransportiert werden. Der Fahrer des klein LKW´s wurde ebenfalls verletzt.
Weiteres Informationen mit der Pressemitteilung.

Unfall mit Rettungswagen bei Einsatzfahrt - Fünf Personen
verletzt

Hagen (ots) - Ein Rettungswagens auf einer Einsatzfahrt prallte am
Freitagmorgen mit einem Pritschenwagen zusammen, insgesamt fünf
Personen wurden verletzt.

Um 8.15 Uhr befuhr das Einsatzfahrzeug die Feithstraße in
Richtung Boele, um einen 52-jährigen Mann in das Johannishospital zu
bringen. Eile war geboten und ein 40-jähriger Feuerwehrmann steuerte
das Fahrzeug mit Blaulicht und Sirene auf dem linken von zwei
Fahrstreifen über die Kreuzung mit den Straßen Hoheleye und Fleyer
Straße. Zeitgleich wollte ein 21-jähriger Mann mit einem
VW-Pritschenwagen aus der Hoheleye kommend den Bereich passieren. Der
mit einer Baggerschaufel beladene Volkswagen prallte gegen den
Rettungswagen, der rammte die mittige Verkehrsinsel, wurde dadurch
ausgehoben und kippte auf der Gegenfahrbahn auf die Fahrerseite.

In dem Feuerwehrfahrzeug kümmerte sich gerade ein 48-jähriger
Notarzt und um den Patienten, er wurde durch den Unfall so schwer
verletzt, dass er stationär in ein Krankenhaus eingeliefert werden
musste. Der zunächst vorsorglich angeforderte Rettungshubschrauber
landete auf dem nahe gelegenen Landeplatz des Polizeipräsidiums,
wurde aber glücklicherweise nicht benötigt. Auch der 52-jährige
Patient konnte nach erster Versorgung vor Ort mit einem anderen
Rettungswagen zur Weiterbehandlung ins Krankenhaus gebracht werden.

Wie der Fahrer des Rettungswagens, so kamen auch sein 34-jähriger
Beifahrer und der Fahrer des Pritschenwagens mit leichten
Verletzungen davon, ihre ambulante Behandlung erfolgte ebenfalls in
umliegenden Krankenhäusern.

Der Gesamtschaden an den beteiligten Fahrzeugen geht nach ersten
Schätzungen in den Bereich von etwa 50000 Euro. Für die Dauer der
Unfallaufnahme blieb der Kreuzungsbereich gesperrt. Gegen 11.30 Uhr
gaben Polizeibeamte die Straße wieder frei.

Autor:

Kai-Uwe Hagemann aus Hagen

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