Polizei: Auto von Bahn erfasst, Besen geworfen und Graffiti an Schule
Das muss doch nicht sein: Sachbeschädigungen, Diebstahl und mehr - die Liste der aktuellen Polizeimeldungen aus Hagen (die Bilder lassen es erahnen) strotzt mal wieder nur so vor krimineller Energie.
Graffiti an Schulgebäude
Der Hausmeister der Förderschule an der Kapellenstraße verständigte am Montagmorgen, 20. November, die Polizei. Unbekannte hatten mehrere Wände mit schwarzer Sprühfarbe beschmiert. Die Tatzeit umfasst das zurückliegende Wochenende, die Kosten für die Beseitigung der Schmierereien dürften etliche hundert Euro betragen. Zeugen, die weiterführende Hinweise geben können, melden sich bitte unter Tel. 986 2066.
Werkzeug aus Container entwendet
Ebenfalls am Montag, 20. November, erschien ein 44-jähriger Bauarbeiter gegen
7.30 Uhr auf seiner Arbeitsstelle im Zedernweg. Hier stellte er fest, dass ein Container aufgehebelt war. Bislang unbekannte Einbrecher hatten sich im Verlaufe des Wochenendes auf diese Weise Zugang in den Container verschafft und mehrere Baumaschinen sowie Werkzeuge entwendet. Die Gesamtschadenshöhe stand zum Zeitpunkt der Anzeigenaufnahme noch nicht fest. Die Polizei bittet Zeugen, sich unter der Rufnummer 02331/986-2066 zu melden.
BMW ausgeräumt (Foto)
In der Nacht von Sonntag, 19. November, auf Montag, 20. November, haben Unbekannte in Haspe einen Pkw erheblich beschädigt. Der Geschädigte hatte seinen Firmenwagen, einen 3er BMW, in der Kornstraße geparkt. Am Montagvormittag musste der 39 Jahre alte Nutzer dann feststellen, dass Lenkrad und Navigationssystem entwendet wurden. Hinweise bitte an die Polizei unter der 986 2066.
Fahrzeugteilediebstahl in Hohenlimburg
Als Mitarbeiter einer Gärtnerei am Montagmorgen, 20. November, ihre Arbeit in Hohenlimburg aufnehmen wollten, mussten sie feststellen, dass zwei Lieferwagen von Unbekannten beschädigt wurden.
Offensichtlich wollten der oder die Täter die Katalysatoren von zwei Sprintern auf dem Gelände an der Elseyer Straße entwenden. Dazu hatten sie die Auspuffanlagen der beiden Fahrzeuge demontiert und einen Katalysator bereits ausgebaut. Allerdings ließen sie ihre Beute zurück, als sie möglicherweise gestört wurden. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, melden sich bitte unter 02331-986 2066.
Sachbeschädigung an fünf Lkw (Foto)
Ein Zeuge stellte am Montagmorgen, 20. November, gegen 2.40 Uhr in Hohenlimburg fest, dass an einem Miet-Lkw an der Rückseite ein Kabel durchgekniffen war. Die Leitung dient der elektronischen Steuerung der Laderampe. Als dem Hinweisgeber weitere gleichgelagerte Sachbeschädigungen an anderen Fahrzeugen in der Spannstiftstraße auffielen, verständigte er die Polizei. Insgesamt waren fünf Lkw betroffen, die Tatzeit dürfte bei allen Sachbeschädigungen am vergangenen Wochenende liegen. Zeugen, die weiterführende Hinweise im Zusammenhang mit dem Vorfall geben können, melden sich bitte unter der 02331-986 2066.
Eimer und Besen auf fahrendes Auto geworfen (Foto)
Mit einem lauten Knall und einer heftigen Erschütterung endete am Samstagabend, 18. November, die Autofahrt für vier junge Leute aus Wülfrath. Die beiden Pärchen im Alter von 22 bis 28 Jahren saßen in einem Peugeot und fuhren gegen 23 Uhr auf der Badstraße in Richtung Landgericht.
Plötzlich zersplitterte mit einem lauten Knall die Heckscheibe und der 25-jährige Fahrer stoppte direkt vor dem Emilienplatz. Offensichtlich flog ein wassergefüllter Eimer mitsamt einem Besenunterteil (Borstenriegel) in das Fahrzeugheck. Nach einer ersten Umsicht durch die alarmierten Polizeibeamten ist es sehr wahrscheinlich, dass Unbekannte die Gegenstände von einem Balkon des Hauses Emilienplatz 2 geworfen haben. Die Geschädigten kamen mit dem Schrecken davon, Hinweise bitte an die 986 2066.
Missbrauch von Notrufen
Am Sonntag, 19. November, erhielt die Leitstelle der Hagener Polizei zwischen 00:00 Uhr und 00:50 Uhr immer wieder Eingänge über den Notruf (110). Ein 41-Jähriger meldete sich, nannte jedoch keinen Grund für sein fortdauerndes Anrufen. Eine Streifenwagenbesatzung sollte den Sachverhalt aufklären. Die Beamten fuhren zu einer Gaststätte in der Lange Straße. Der Anrufer erklärte den Polizisten, dass er lediglich mal mit einem Streifenwagen fahren wolle und ihm ein Taxi zu teuer sei. Die Polizisten untersagten ihm zunächst den weiteren Missbrauch von Notrufen. Wenig später wählte der Breckerfelder jedoch erneut mehrere Male den Notruf der Polizei und Feuerwehr. Nun erörterte der 41-Jährige den eingesetzten Beamten, dass ihm langweilig sei und er weiterhin anrufen werde. Zur Verhinderung weiterer Straftaten nahmen die Polizisten den Alkoholisierten (über zwei Promille) in Gewahrsam. Er muss jetzt mit einer Anzeige rechnen.
Ein tragisches Unglück ereignete sich am heutigen Morgen auf der Osemundstraße. Der Autofahrer ist schwerverletzt.
Pkw von Regionalbahn erfasst
Beim Zusammenstoß zwischen einem Pkw und einem Regionalexpress wurde am Dienstagmorgen, 21. November, in Hagen ein Autofahrer schwerstverletzt. Gegen 07.30 Uhr kam es auf der Osemundstraße in Fahrtrichtung Breckerfeld im Bereich des Bahnübergangs verkehrsbedingt zu einem Rückstau. Ein 47 Jahre alter Subaru-Fahrer hielt nicht vor dem beschrankten Bahnübergang an, sondern kam erst auf dem Gleis zu stehen. Dort wurde der Wagen von dem Regionalexpress Lüdenscheid - Dortmund im Heckbereich erfasst und von den Gleisen geschleudert. Der Fahrer musste von den Rettungskräften aus dem Pkw befreit und bis zum Eintreffen eines Rettungshubschraubers medizinisch versorgt werden. Er trug lebensgefährliche Verletzungen davon und wurde zur weiteren Behandlung in eine Spezialklinik geflogen. Im Zug wurde kam niemand zu Schaden. Für die Dauer der Unfallaufnahme wurde sowohl die Osemundstraße in beide Fahrtrichtungen als auch der Bahnverkehr komplett gesperrt. Der Pkw wurde vollständig zerstört und musste abgeschleppt werden, der Zug konnte eigenständig weiterfahren.
Am Ende noch eine schöne Nachricht über eine glückliche Frau auf der Suche nach der Finderin ihrer Geldbörse.
Wer hat die Geldbörse abgegeben?
Am Freitag, 17. November, suchte eine Hagenerin die Polizeiwache Hoheleye auf. Sie erklärte, dass sie bereits vor einigen Tagen ihre Geldbörse verloren habe. Diese sei jedoch am Mittwoch, 15. November, von einer unbekannten Frau im "Real"-Supermarkt in Hagen-Bathey abgegeben worden. Die Finderin hinterließ leider keinen Namen. Die Besitzerin möchte sich gerne bei Finderin bedanken, da sich in dem Portemonnaie noch Geld und wichtige Dokumente befanden.
Wer kennt die hilfreiche Frau oder kann diese auf die Nachfrage aufmerksam machen? Die Finderin kann sich unter 02331 986 2066 bei der Polizei melden.
Autor:Lokalkompass Hagen aus Hagen |
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