Messerstecherei im Bordell
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- hochgeladen von Kai-Uwe Hagemann
Ein Kunde des Bordells hatte sich mit den Ehemännern der Prostituierte vermutlich um die Bezahlung der Dienstleistung gestritten. Nach der verbalen Auseinandersetzung in den Räumen der Prostituierte, verlagerte sich die Auseinandersetzung nach Außen. Hier kam es zu einer Rangelei, dabei stürzte der Kunde und wurde mit einem Messer im Beinbereich schwer verletzt. Notarzt und Rettungsdienst versorgten den Verletzten. Es besteht keine Lebensgefahr. Die osteuropäischen Täter flüchteten, eine sofort eingeleitete Fahndung der Polizei blieb erfolglos. Eine Durchsuchung des Bordells, durch starke Polizeikräfte verlief ebenfalls negativ. Die Feuerwehr spritzte die Einsatzstelle ab. Die Kriminalpolizei nahm die Ermittlungen vor Ort auf.
Hagen (ots) - Am Sonntagmittag erreichte die Polizei ein Notruf
von einem Mann, der angeblich abgestochen worden sei. Er konnte noch
die Örtlichkeit durchgeben, dann brach die Verbindung ab. Daraufhin
wurde ein Notarzt und starke Polizeikräfte zu der Örtlichkeit in die
Düppenbeckerstraße entsandt. Die Ermittlungen ergaben dann, dass der
Geschädigte durch ein Messerstich in die Wade verletzt worden war.
Nach notärztlicher Versorgung vor Ort brachte ein Rettungswagen den
Verletzten in ein Krankenhaus, wo er stationär verblieb. Nach Angaben
des vierundreißig Jahre alten Geschädigten kam es zu einem Streit
zwischen einer Frau des horizontalen Gewerbes und ihm, in dessen
Verlauf zwei Männer dazukamen und ihn angriffen. Nach einem
Handgemenge konnte der Geschädigte aus dem Haus flüchten. Auf der
Straße habe er dann die Verletzung bemerkt. Die Täter waren vor
Eintreffen der Polizei geflüchtet. Fahndungsmaßnahmen blieben
erfolglos. Die Ermittlungen dauern an.
Autor:Kai-Uwe Hagemann aus Hagen |
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