McJob: Werden Sie JobPate
Jugendliche werden heute schon früh vor schwierigen Entscheidungen gestellt. Wie geht es nach dem Schulabschluss weiter? Um so wichtiger ist es, dass den jungen Leuten ei der schwierigen Suche nach dem passenden Beruf jemand hilfreich zur Seite steht. Das Projekt mcJOB der Freiwilligenzentrale will Jugendlichen solche neutralen Ansprechpartner bieten.
„Wie geht es nach dem Schulabschluss weiter?“ Das fragen sich viele Jugendliche schon recht früh. Geht es weiter zur Schule oder wird eine Berufsausbildung begonnen?
Bei der Beantwortung dieser Fragen ist es gut, wenn man einen neutralen Ansprechpartner zur Seite stehen hat. Lebens- und berufserfahrene Erwachsene, die den Schulabgängern in den letzten entscheidenden Jahren der Schulzeit begleiten und sich auf die Anforderungen des Berufslebens vorbereiten.
Denn im Klassenverband ist es nicht immer möglich, auf die Bedürfnisse des Einzelnen individuell einzugehen. Genau hier sollen die Aktivitäten der JobPaten ansetzen.
Durch ein gezieltes Einzelcoaching schon ab der 9. Klasse werden Orientierungshilfen gegeben und die Entwicklung gefördert. Die „persönlichen“ Paten unterstützen die Jugendlichen beim Bewerbungsprozess und bleiben auch in der Praktikums- oder Ausbildungsphase der Ansprechpartner.
Das Projekt mcJOB versteht sich dabei als zusätzliches Instrument bei der Zukunftsplanung, bei dem die Freiwilligenzentrale eng mit dem Regionalen Übergangsmanagement (RÜM) zusammenarbeitet.
So wird zu Beginn des Projektes eine Weiterbildung angeboten, die unter anderem einen Überblick über die bestehenden Beratungs- und Hilfeangebote gibt und Themen wie zeitgemäße Bewerbungen aufgreift. Im Verlauf des Projektes wird es für die Paten regelmäßige Supervisionstreffen in der Freiwilligenzentrale Hagen geben.
In der ersten Projektphase werden sich zwei Schulen bei mcJob beteiligen: Die Luise-Rehling-Realschule und die Hauptschule Remberg.
Interessenten können sich bei der Freiwilligenzentrale Hagen, Rathausstraße 13, Tel. 02331-184170 oder info@fzhagen.de bewerben.
Autor:Stephan Faber aus Iserlohn |
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