"Kenntnisreich und geschickt"

Landgerichtspräsident Vogt in den Ruhestand verabschiedet

Der Präsident des Landgerichts Hagen Thomas Vogt hat die Altersgrenze erreicht und zum Jahreswechsel pensioniert worden. Justizminister Thomas Kutschaty stellt seinen Nachfolger am Montag, 9. Januar, vor.
Seine Laufbahn begann Thomas Vogt im Dezember 1978 am Landgericht Münster. Neben seiner richterlichen Tätigkeit nahm er in der Verwaltung des Landgerichts Münster unter anderem die Aufgaben des Personal- und Pressedezernenten wahr.

Nachfolger kommt am 9. Januar

Im Dezember 1990 wurde er zum Richter am Oberlandesgericht in Hamm ernannt, wo er in der Zivilrechtsprechung und in der Verwaltung als Dezernent für Haushalts-, Bau- und Grundstücksangelegenheiten tätig war.
Im November 2001 folgte die Beförderung zum Vizepräsidenten des Landgerichts Essen, fünf Jahre später wechselte der vierfache Familienvater als Vizepräsident ans Oberlandesgerichts in Hamm. Im April 2013 wurde Thomas Vogt zum Präsidenten des Landgerichts Hagen ernannt. Dort übernahm er zugleich den Vorsitz der für Berufungsverfahren zuständigen 7. Zivilkammer.
Mit Vogt scheide eine sehr angesehene und geschätzte Persönlichkeit aus dem aktiven Justizdienst aus, heißt es in einer Würdigung des Justizministeriums. "Er hat das Landgericht Hagen aufgrund seiner Persönlichkeit, seiner vielfältigen Leitungserfahrung und seiner Kenntnisse mit Geschick und Engagement nach innen und außen stets überzeugend und gut repräsentiert."