Hagener Altenpfleger will Supertalent werden

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Sascha Miskovic (35) aus Hagen arbeitet als Altenpflegehelfer, träumt aber von einer Karriere als Musiker. Am Samstag versuchte er sein Glück in der Sendung „Supertalent“ bei RTL.
Das Talent wurde ihm in die Wiege gelegt: Sein Vater ist Geiger und seine Mutter Opernsängerin. Sascha sang in der Sendung „The Kill“ von 30 Seconds To Mars und begleitete sich dazu am Klavier. Er sagt: „Von meiner Musik kann ich bis jetzt nicht leben. Das Supertalent ist eine meiner letzten Chancen.“ Vor allem Dieters Meinung zu seinem Talent als Musiker interessiert ihn.
hagen/köln. Vor zwei Jahren wurde bei der Mutter von Supertalent-Teilnehmer Sascha Miskovic Krebs diagnostiziert, Lebenserwartung: Maximal noch ein Jahr. Sascha wollte das jedoch nicht akzeptieren: „Ich habe sie dazu überredet, mit mir zu einer Heilerin zu gehen.“ Seitdem geht es Saschas Mutter besser. „Ich weiß nicht, ob es was damit zu tun hat, aber das ist egal. Hauptsache, es geht ihr gut.“
Sascha sang am Samstagabend „The Kill“ von 30 Seconds To Mars und begleitete sich dazu am Klavier. Er sagt: „Von meiner Musik kann ich bis jetzt nicht leben. Das Supertalent ist eine meiner letzten Chancen.“
Und die dreiköpfige Jury war hingerissen vom Auftritt des 35-Jährigen: Sylvie van der Vaart: „Du hast das sehr emotional gesungen. Ich habe etwas gespürt, als ich dir zugehört habe.“ Motsi Mabuse: „Das war eine sehr, sehr gute Leistung, das hat mir gut gefallen.“ Vor allem Dieters Meinung zu seinem Talent als Musiker interessierte Sascha.
Dieter Bohlen: „Die Kombination aus deiner Stimme, der Show und dem Sound: Es passte alles zusammen! Man könnte dich so nehmen und in eine Halle stellen und du würdest die Zuschauer eine Stunde unterhalten können.“
Alle Juroren stimmen mit Ja, dass heißt Sascha ist in der nächsten Runde.
Sascha war nach seinem Auftritt sprachlos: „Das war Wahnsinn. Jetzt kriege ich langsam wieder einen normalen Herzschlag.“
In der Sendung am Samstag, 26. November, entscheidet die dreiköpfige Jury, wer von den Kandidaten in die Halbfinals kommt.

Autor:

Stephan Faber aus Iserlohn

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