Ein Tannenbaum für ein Gedicht: Der Film
Es ist eine alte Tradition, dass der Stadtanzeiger Hagen im Herbst seine Leser auffordert, der Redaktion ein Weihnachtsgedicht zu schreiben. Aber Halt: Wir geben uns nicht mit irgendeinem Feld-, Wald-und-Wiesen-Gedicht zufrieden.
Große Dichtkunst ist gefordert, denn stets werden fünf Begriffe genannt, die mit irgendeinem Ereignis des zurückliegenden Jahres zu tun haben und die unbedingt im Gedicht auftauchen müssen. In diesem Jahr hatten die Hobby-Poeten die Begriffe Jamaika, Brandschutz, Sportstätten-Nutzungsgebühr, Enervie-Aktien und Rosa Haus zu "verarbeiten". Eine harte Nuss und trotzdem flatterten 100 Gedicht ins Hagener Pressehaus.
Die zehn schönsten Poeme werden stets mit einen kostenlosen Tannenbaum belohnt, den sich die Gewinner am Samstag vor dem dritten Advent auf Gut Kuhweide in Hagen-Delstern abholen können. Traute und Dirk Heimhard sind hervorragende Gastgeber und das in diesem Jahr bereits zum zehnten Mal.
Auch eine alte Tradition ist es, die Gewinner-Gedichte in unserer Weihnachtsausgabe zu veröffentlichen. In diesem Jahr hat sich die Redaktion des Stadtanzeiger Hagen jedoch etwas Besonderes ausgedacht. Es wurde ein kleines Video gedreht, in dem die zehn gelungensten Gedichte vorgetragen werden.
Die Poeme sorgen nicht unbedingt für Weihnachtsstimmung, könnten aber locker jeden Comedy-Preis gewinnen. Aber lassen Sie sich überraschen...
Autor:Stephan Faber aus Iserlohn |
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