Das manchmal leider falsche Verhalten von Unfallopfern
Es gibt einen Knall...wo kam das her.....
Die Scheibe splittert, was ist das für ein weisses Ding in meinem Gesicht???
Ein Verkehrsunfall passiert so schnell, dass man ihn garnicht mehr einschätzen kann.
„Beifahrer“ Ich muss mich abschnallen, was ist mit den Anderen?
Ich klettere raus um zu sehen, wie es den anderen geht.
Da kommt jemand und sagt : „Lassen Sie mich helfen, ich bin vom Rettungsdienst!“
Kann ja jeder sagen: „Jaja, hau ab, ich bin selber Ersthelfer“
Erstmal die Fahrertür aufreissen!!
„Fahrer“ Was passiert da? Mein Beifahrer hat die Tür aufgerissen.
Die Frau vor mir sagt „Bleiben Sie bitte sitzen, nicht aufstehen“
Was will die bloß von mir, ich will sofort raus.
Ich stehe auf und renne raus...
„Mutter und Kind von der Rückbank“
Hallo, können Sie helfen?Mein Kind hat da was am Kopf und Bauchschmerzen hat es auch noch...
Danke, dass Sie mir helfen!
Hat jemand den Rettungsdienst gerufen? Oh ja, ich höre ihn schon.
SCHOCK
Menschen, die in einen Unfall verwickelt wurden, sind mit der Situtaion überfordert und haben Angst.
Sie stellen Gefühle ab und lassen sich unter Umständen nicht helfen.
Sie bemerken wichtige Aspekte der Situation nicht, oder führen Handlungen durch, die unangebracht oder völlig sinnlos erscheinen.
Oft erleben sie die Minuten nach den Unfall auch wie in einem Dunst.
Jedoch gibt es Leute, die helfen wollen und können.
Lassen Sie sich helfen, um Schlimmeres und weitere Unfallfolgen zu vermindern oder gar zu verhindern.
WIR HELFEN SOFORT UND GERNE ,AUCH IN ZIVIL .
ABER SIE MÜSSEN UNS SCHON LASSEN!
(Text Sarah Meißner vom DRK Herdecke)
Autor:Kai-Uwe Hagemann aus Hagen |
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